Frankfurt (Oder)

Hitzewelle im Anmarsch: So bleiben Sie im Sommer cool

Die nächste Hitzewelle kann das Zuhause unerträglich warm machen, aber es gibt Möglichkeiten, die Innentemperaturen angenehm zu halten. Eine energetische Sanierung kann helfen, da gut gedämmte Häuser im Sommer kühl bleiben. Eine gute Wärmedämmung mit hochdichtem Dämmmaterial kann dabei den Hitzeschutz verbessern. Materialien wie Mauerwerk, Betonwände, Bodenfliesen und Steinböden können viel Wärme speichern und helfen, das Zuhause kühl zu halten.

Fenster spielen ebenfalls eine wichtige Rolle beim Schutz vor Hitze. Es empfiehlt sich, bodentiefe Fenster oder Glasfronten zu vermeiden, da sie viel Wärme ins Haus lassen können. Beim Fenstereinbau sollte auf den Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) geachtet werden, der angibt, wie viel Energie durch die Verglasung ins Innere gelangt. Fenster mit Sonnenschutzverglasung sowie außen angebrachte Rollläden und Markisen können helfen, die Hitze draußen zu halten.

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Zusätzlich zur Gebäudedämmung und Fensterwahl spielt auch das Lüften eine wichtige Rolle. Richtiges Lüften am späten Abend oder frühmorgens kann kühle Luft ins Haus bringen. Tagsüber sollten die Fenster geschlossen bleiben, um die Hitze draußen zu halten. Außerdem kann eine Wärmepumpe im Sommer auch zur Kühlung genutzt werden, indem sie passiv über das Heizsystem kühlt. Erdwärmepumpen nutzen beispielsweise die thermische Energie aus dem Erdreich, um das Zuhause zu kühlen. Durch eine ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes und des Umfelds können Maßnahmen ergriffen werden, um in heißen Phasen den Wohnkomfort zu erhöhen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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