Der Stiftungsrat der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) hat Hasko Weber zum Interimsintendanten am Staatstheater Cottbus/Chóśebuz ernannt. Weber wird ab dem 17. Mai 2024 als designierter Intendant berufen und übernimmt für die Spielzeit 2025/26 die Nachfolge von Stephan Märki. Die Suche nach einer langfristigen Intendanz wird während dieser Zeit fortgesetzt.
Die Kulturministerin des Landes Brandenburg und Vorsitzende des Stiftungsrates, Manja Schüle, lobte die Entscheidung, Weber als Interimsintendanten zu gewinnen. Sie betonte die Bedeutung des Staatstheaters für die regionale Identität und die Schaffung neuer Beschäftigungspotenziale. Tobias Schick, Oberbürgermeister von Cottbus/Chóśebuz, freute sich ebenfalls über die Wahl Webers und betonte dessen Expertise und Erfahrung im Theaterbereich.
Stephan Märki, der derzeitige Intendant des Staatstheaters Cottbus, äußerte sich positiv über die Entscheidung des Stiftungsrates und lobte Webers profunde Kenntnisse und weitreichendes Netzwerk in der deutschen Theaterlandschaft. Iris Dönicke und Ulrike Kremeier von der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Weber und betonen seine künstlerische Expertise.
Hasko Weber, geboren in Dresden, verfügt über langjährige Erfahrung im Theaterbereich und wurde mehrfach für seine Arbeit ausgezeichnet. Das Staatstheater Cottbus/Chóśebuz, ein bedeutendes künstlerisches Zentrum in der Region, ist Teil der Brandenburgischen Kulturstiftung und erhält finanzielle Unterstützung sowohl vom Land Brandenburg als auch von der Stadt Cottbus. Es ist das einzige Mehrspartentheater im Land Brandenburg.
Das Staatstheater Cottbus wurde im Jugendstil erbaut und ist seit 1992 ein staatlich anerkanntes Theater. Neben dem Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst bildet es einen wichtigen Bestandteil der Brandenburgischen Kulturstiftung.
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