Frankfurt (Oder)

Entwurfideen für Wiesbadener Stadtteil Ostfeld präsentiert und diskutiert

Der europaweite Ideenwettbewerb für den neuen Wiesbadener Stadtteil Ostfeld befindet sich in der entscheidenden Phase. Am 15. Juli reichen die sieben Planungsbüros ihre überarbeiteten und finalen Entwürfe ein. Ende Oktober wird das Preisgericht einen Sieger auswählen, und zu diesem Zeitpunkt wird deutlicher, wie der Stadtteil für bis zu 12.000 neue Bewohner und den neuen Standort des Bundeskriminalamtes (BKA) gestaltet sein könnte. Die ersten Entwurfsideen wurden als vielversprechend eingestuft, aber es wird darauf hingewiesen, dass sich die Entwürfe noch verändern können.

Die Bürger haben die Möglichkeit, bis zum 2. Juni auf der Website ihre Anregungen zu äußern und bis zum 7. Juni die Ausstellung im Foyer des Stadtplanungsamtes zu besuchen, um ihre Meinungen zu den Entwürfen der Planer abzugeben. Die Mitglieder des Preisgerichts haben bereits Hinweise zu den Entwürfen gegeben und betont, dass es sich um Zwischenstände handelt, die noch verfeinert werden müssen. Kritikpunkte waren unter anderem die Bebauungsdichte, Freiflächen, Standorte von Schulen, Kindergärten und Sportplätzen sowie kleinere strukturelle Problemstellungen.

Eine wichtige offene Frage betrifft die Verkehrsanbindung des Ostfelds an den öffentlichen Nahverkehr. Es wird betont, dass eine Schienenverbindung unerlässlich ist, jedoch wurde noch nicht festgelegt, wie dies umgesetzt wird. Eine Machbarkeitsstudie wird in Auftrag gegeben, um diese Frage zu klären. Ebenso bleiben die Kosten für das Bauprojekt unsicher, da die Baukosten steigen und die genauen Ausgaben erst im Herbst geschätzt werden sollen. Bis 2030 werden voraussichtlich die ersten Wohnungen bezogen, aber die vollständige Fertigstellung des Stadtteils wird weitere 20 Jahre dauern. Bislang gibt es keine konkreten Zahlen zu den Gesamtkosten des Projekts, obwohl ein Defizit für die Stadt prognostiziert wurde.

In Bezug auf die Stadtplanung des neuen Stadtteils werden die Bemühungen fortgesetzt, um einen Gewinnerentwurf auszuwählen, der im nächsten Jahr als städtebauliches Leitbild beschlossen wird. Die Umsetzung erfolgt in mehreren Schritten, darunter die Änderung des Flächennutzungsplans und die Erarbeitung einzelner Bebauungspläne. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass ein spezieller Fokus auf die Baurechtschaffung für das BKA gelegt wird, um schnell Fortschritte zu erzielen.

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