Frankfurt (Oder)Kriminalität und JustizWirtschaft

Enthüllungen über die persönlichen Verhältnisse des mutmaßlichen Reichsbürger -Anführers Prinz Reuß sorgen für Aufsehen

Im Rahmen des Terrorprozesses gegen die vermeintliche „Reichsbürger“-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß hat ein Zeuge vor dem Oberlandesgericht ausgesagt. Ein Beamter des Bundeskriminalamts (BKA) präsentierte Ermittlungsergebnisse zu den persönlichen Verhältnissen von Heinrich Prinz XIII. Reuß. Die Untersuchungen konzentrierten sich auf Firmenbeteiligungen, Internetauftritte, Vereinsmitgliedschaften, Fahrzeugbesitz, Finanzen, Konten und Wohnsitze des Angeklagten.

Die Befragung des Kriminalkommissars war intensiv und dauerte über zwei Stunden an. Im Anschluss an die Aussage wurde der Beamte von mehreren Verteidigern zu den Ermittlungen befragt, die Durchführung und die beteiligten Personen sowie zur Ausarbeitung des schriftlichen Vermerks mit allen festgehaltenen Erkenntnissen. Ein wesentlicher Aspekt war die Diskussion über den Familienstand von Prinz Reuß, mit unterschiedlichen Angaben von Zeugen und Verteidigung bezüglich seiner aktuellen ehelichen Verbindung.

Der Prozess begann mit einer Verzögerung von eineinhalb Stunden aufgrund technischer Probleme, die schließlich behoben wurden. Insgesamt sind neun Männer und Frauen in Frankfurt wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung oder Beihilfe dazu angeklagt. Es wird behauptet, dass ein bewaffneter Umsturz geplant war, mit dem Frankfurter Unternehmer Heinrich XIII. Prinz Reuß als einer der mutmaßlichen Rädelsführer.

Die Fortsetzung des Prozesses am Folgetag beinhaltet die Befragung weiterer Zeugen zu den persönlichen Verhältnissen von Prinz Reuß. Seine Verteidiger gaben bekannt, dass Reuß beabsichtigt, im Verlauf des Verfahrens zu sprechen, um darzulegen, warum Gewalt niemals ein Ziel in seinem Leben sein könnte. Die genaue Zeitpunkt für diese Stellungnahme wurde jedoch nicht festgelegt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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