Die Frau ohne Schatten: Richard Strauss Oper als Liebesdrama und Märchen in Dresden

Die Oper „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss, uraufgeführt im Jahr 1919, vereint Elemente eines Märchens, eines Liebesdramas und einer psychologisch hochspannenden, symbolistischen Erzählung. Die Oper thematisiert die Frage, wie der Mensch trotz des Leids und der Millionen Toten des Ersten Weltkriegs wieder zu Liebe und Humanität finden kann. In einer Aufführung in der Semperoper Dresden wurde die Sächsische Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann von dem Sächsischen Staatsopernchor Dresden und dem Kinderchor der Semperoper Dresden begleitet. Die Hauptrollen wurden von Evelyn Herlitzius, Camilla Nylund und Eric Cutler sowie weiteren Sängerinnen und Sängern verkörpert.

Christian Thielemann verabschiedete sich mit dieser Inszenierung von Dresden und der Semperoper. Die Besetzung umfasste bekannte Namen wie Eric Cutler als Kaiser, Camilla Nylund als Kaiserin und Evelyn Herlitzius als Amme. Die Regie führte David Bösch, das Bühnenbild stammte von Patrick Bannwart und die Kostüme von Moana Stemberger. Die Aufführung wurde am 23. März 2024 in der Sächsischen Staatsoper Dresden uraufgeführt und an verschiedenen Terminen im März und April 2024 aufgezeichnet.

Zusätzlich zu den Gesangseinlagen wurde die Inszenierung durch ein aufwendiges Bühnenbild, Kostüme und Lichteffekte unterstützt, um die fantastische und psychologisch komplexe Geschichte der „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss zum Leben zu erwecken. Die intensive Zusammenarbeit von Orchester, Chor und Solisten unter der Leitung von Christian Thielemann schuf eine beeindruckende Interpretation dieser herausfordernden Oper, die das Publikum in Dresden begeisterte.