Im „Bermudadreieck“ auf radioeins werden Songs wieder ans Tageslicht gebracht, die scheinbar vom Erdboden verschwunden sind und nur noch von wenigen Hörerinnen erinnert werden. Dieser Ort dient als Sammelstelle für Musikstücke, die einmal beliebt waren, aber aus den üblichen Radioplaylists verschwunden sind. Die Auswahl, welche Songs wieder in die Radiolandschaft zurückkehren, liegt dabei in den Händen der Hörerinnen selbst, die ihre Vorschläge per Mail einreichen können.
Bei „Constantly Waiting“ von Pauline Taylor handelt es sich um einen solchen Song, der durch das Bermudadreieck erneut an die Ohren der Zuhörerinnen gelangt. Die Melodie, die vielleicht schon längst vergessen schien, wird durch die Initiative von radioeins wieder in das Bewusstsein gerückt. Dieses Wiederentdecken von bekannten, aber verschollenen Musikstücken schafft eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, indem die Hörerinnen die Möglichkeit haben, ihre Erinnerungen und Gefühle mit der Musik zu verknüpfen.
Die mysteriöse Anziehungskraft des Bermudadreiecks liegt in der Nostalgie, die von den wiederentdeckten Songs ausgeht. Es erinnert an vergangene Zeiten, in denen bestimmte Lieder den Soundtrack des Lebens bildeten. Durch das Radio wird diesen Songs neues Leben eingehaucht und ermöglicht es den Hörer*innen, sich an die Emotionen und Erlebnisse zu erinnern, die mit den Klängen verbunden sind.
„Constantly Waiting“ von Pauline Taylor ist somit ein Beispiel dafür, wie das Bermudadreieck auf radioeins dazu beiträgt, vergessene Musikschätze wieder zum Vorschein zu bringen und den Hörer*innen eine Reise in die eigene Vergangenheit zu ermöglichen. Diese einzigartige Radiosendung zeigt, dass die Liebe zur Musik zeitlos ist und dass bestimmte Songs immer wieder einen besonderen Platz in den Herzen der Menschen einnehmen, unabhhängig davon, ob sie gerade im Radio gespielt werden oder nicht.