Frankfurt (Oder)

Cyber Security Report 2024: Risiken und Folgen von Cyberangriffen in der DACH-Region

Eine neue Studie von Horizon3.ai zeigt ein „Sicherheitschaos“ in deutschen, österreichischen und schweizer Unternehmen auf. Laut dem Cyber Security Report 2024 wurden etwa 60 Prozent der Firmen in den letzten zwei Jahren Opfer von Cyberangriffen. Ein Drittel hat konkrete Schäden gemeldet, während ein Viertel nicht einmal sicher ist, ob sie angegriffen wurden. Die meisten Unternehmen haben Ausfallzeiten, finanzielle Schäden, Rechtsfolgen und Datendiebstahl erlebt. Rund 70 Prozent der Firmen mussten eine Ausfallzeit durch Cyberangriffe hinnehmen. Trotz der Bedrohungen sind viele Führungskräfte nicht bewusst, dass sie persönlich haftbar gemacht werden können. Es wird empfohlen, regelmäßig Penetrationstests durchzuführen, um die Cyberresilienz zu überprüfen und Sicherheitslücken zu schließen. Dabei kann die Cloud-basierte Plattform NodeZero von Horizon3.ai helfen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.presseportal.de nachlesen.

Die Problematik der Cybersicherheit ist in der DACH-Region keine Einzelfallerscheinung. Bereits in den Jahren vor 2024 wurden regelmäßig ähnliche Reports veröffentlicht, die auf die steigende Anzahl von Cyberangriffen auf Unternehmen hinwiesen. Statistiken zeigten, dass mehr als die Hälfte der deutschen Firmen bereits Opfer von Hackerangriffen geworden waren, wobei besonders mittelständische Unternehmen betroffen waren. Die Dunkelziffer der tatsächlichen Angriffe lag nach Schätzungen von Experten deutlich höher, da viele Unternehmen Angriffe nicht bemerkten oder nicht meldeten. Diese Problematik zeigt sich auch in anderen europäischen Ländern und ist ein globales Phänomen.

Die zunehmende Vernetzung von Geräten und die Digitalisierung aller Lebensbereiche werden die Bedrohungen im Bereich der Cybersicherheit in Zukunft noch verstärken. Mit der Einführung von 5G-Netzen, dem Internet der Dinge und der verstärkten Nutzung von Cloud-Services wird die Angriffsfläche für Cyberkriminelle weiter wachsen. Es ist daher zu erwarten, dass die Anzahl und die Intensität von Cyberangriffen in den kommenden Jahren zunehmen werden. Die Unternehmen sind gefordert, ihre Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich anzupassen und zu verbessern, um mit der sich stetig verändernden Bedrohungslage Schritt zu halten.

Die Auswirkungen von Cyberangriffen auf die deutsche Wirtschaft sind vielschichtig. Neben den unmittelbaren finanziellen Schäden durch Datenverlust, Betriebsausfälle und Lösegeldforderungen können langfristige Folgen wie Reputationsschäden und der Verlust von Kundenvertrauen das Überleben eines Unternehmens gefährden. Darüber hinaus stehen Unternehmen immer stärker in der Verantwortung, die Daten ihrer Kunden und Mitarbeiter zu schützen und den gesetzlichen Anforderungen an den Datenschutz gerecht zu werden. Ein Versagen in diesem Bereich kann nicht nur finanzielle, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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