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Büropräsenz-Studie enthüllt: Wer geht noch ins Büro und wie oft?

"Das Geheimnis der Büropräsenz: Lokale Unterschiede und Verhaltensweisen der Arbeitnehmer"

Viele Arbeitgeber drängen darauf, dass ihre Mitarbeiter das Homeoffice verlassen und zurück ins Büro kehren. Doch dieser Übergang gestaltet sich nicht überall gleich. Eine Studie hat gezeigt, dass in Städten wie Köln und Leipzig viele Arbeitnehmer bereits wieder im Büro anzutreffen sind, während in anderen deutschen Städten die Präsenz im Büro eher gering ausfällt.

Die Frage, wer, wie oft und an welchen Tagen ins Büro zurückkehrt, beschäftigt sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber. Die Regelungen bezüglich der Anwesenheit im Büro variieren stark, da es keine einheitlichen Richtlinien gibt. Viele Unternehmen haben ihre Präsenzregeln verschärft, jedoch wird die Einhaltung dieser Regeln in der Regel nicht streng kontrolliert oder sanktioniert. Daher sind Daten zur Präsenzkultur knapp. Unternehmen nutzen vermehrt Software zur Raum- und Arbeitsplatzbuchung, um Informationen über das Arbeitsverhalten ihrer Mitarbeiter zu erhalten.

Die Datenanalyse des „Desk Sharing Index Germany“ durch das Schweizer Startup Deskbird zeigt interessante Einblicke in das Arbeitsverhalten der Deutschen. Die Auswertung von mehr als 16.000 Nutzern in den größten deutschen Städten ergab, dass die durchschnittliche Auslastung der Büros an verschiedenen Wochentagen variiert. Beispielsweise sind die Büros in Leipzig an manchen Tagen zu 71 Prozent besetzt, während in Frankfurt die Auslastung nur bei 48 Prozent liegt.

Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass die Deutschen im Vergleich zu Städten wie Zürich, Paris und Wien weniger präsent im Büro sind. Die Auslastung der Büros hängt nicht nur vom Standort ab, sondern auch von der Unternehmensgröße und der Unternehmenskultur. Kleine Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern haben eine höhere Auslastung der Arbeitsplätze im Vergleich zu großen Unternehmen mit mehr als 1500 Mitarbeitern.

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