Brandenburger Obstbauern hoffen auf finanzielle Hilfe nach Frostschäden

Aufgrund von Frostschäden und hohen Ausfällen bei der Obsternte in Brandenburg setzen die Obstbauern ihre Hoffnungen auf finanzielle Unterstützung vom Land. Thomas Bröcker, Vorsitzender der Fachgruppe Obstbau beim Gartenbauverband Berlin-Brandenburg, berichtete über massive Schäden an den Blüten, die in diesem Frühjahr aufgrund von Erfrierungen verloren gegangen sind. Diese Frostschäden haben zu erheblichen Einbußen bei Baumobsten geführt, wobei Bröcker persönlich von einem Totalverlust sprach.

Die Situation wird von Bröcker als kritisch für die Betriebe beschrieben, da sowohl in tiefen Lagen als auch in höheren Gebieten die Ernte stark beeinträchtigt wurde. Er äußerte die Erwartung, dass das Land finanzielle Hilfe leisten wird, obwohl zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Maßnahmen vereinbart sind. Dennoch wurden bereits positive Gespräche zwischen den Obstbauern und der Landesregierung geführt.

Die Frostschäden haben insbesondere Betriebe in tiefen Lagen und Senken schwer getroffen, wobei die Ernte dort vollständig zerstört wurde. Selbst in höheren Gebieten sind starke Ausfälle von 70 bis 80 Prozent zu verzeichnen. Die Obstbauern hoffen darauf, dass die finanzielle Unterstützung der Landesregierung dazu beitragen wird, die Verluste abzumildern und die Existenz der Betriebe zu sichern.