Frankfurt (Oder)

Abmahnungen im Online-Handel: Diese Fehler kosten Geld und Nerven!

Im August 2024 hagelte es Abmahnungen gegen Online-Händler für gravierende Verstöße wie falsche Preisangaben und mangelhafte Produktkennzeichnungen, während prominente Abmahner wie VerbraucherService Bayern und IDO aktiv wurden – jetzt sollten alle Shop-Betreiber wachsam sein, um teuren rechtlichen Ärger zu vermeiden!

Abmahnungen im Online-Handel – eine teure Gefahr lauert auf Shop-Betreiber! Monatlich drohen rechtliche Stolpersteine, die existenziell für Händler werden können. Doch keine Panik! Wir bringen Sie auf den neuesten Stand der Abmahnradar-Alarmglocken. So verhindern Sie, dass Ihnen das nächste Schreiben ins Haus flattert!

Weit verbreitet sind immer wieder die gleichen Mängel in den Shops. Besonders die gefürchteten Abmahnvereine stürzen sich geradezu auf bestimmte Gesetzesvergehen. Im August war es wieder so weit – und diese Unterschiede sollten unbedingt beachtet werden!

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Abmahnungen und ihre Ursachen

Im letzten Monat haben der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. und der VsW die meisten Abmahnungen ausgesprochen: 7% und 4% der gesamten beanstandeten Fälle machten sie aus! Dabei entfallen ein beeindruckender Teil von 18% auf Händler bei eBay, während 7% Amazon-Händler betroffen sind.

Der Hauptschädling? Fehlerhafte Preisangaben! Diese Praxis steht ganz oben auf der Abmahn-Hitliste. Insbesondere das Fehlen von Grundpreisangaben ließ die Abmahnwelle wieder anschwillen. Denken Sie daran: Wer Produkte in Fertig- oder offenen Packungen verkauft, muss die Preise korrekt kennzeichnen, sonst wird’s teuer!

Nachhaltigkeit und Kennzeichnungs-Vorschriften

Seit dem 28. Mai 2022 schwirrt die neue Preisangabenverordnung über den Köpfen der Shop-Betreiber. Eine einheitliche Angabe des Grundpreises ist jetzt Pflicht! Dabei muss man sich an die Mengeneinheiten wie 1 Kilogramm oder 1 Liter halten. Wer hier schludert, läuft Gefahr, eine Abmahnung zu kassieren!

Doch das ist nicht alles: Verstöße bei der Kennzeichnung von Produkten, vor allem bei Elektrogeräten, kommen fast genauso häufig vor. Seit dem 1. August 2017 müssen Händler die Energieverbrauchskennzeichnung an ihren Produkten deutlich sichtbar anbringen – andernfalls sind Abmahnungen vorprogrammiert!

Ein weiteres heißes Thema ist die Werbung. Irreführende Aussagen gehören zu der Liste der nervigen Abmahnungsgründe. Händler müssen sicherstellen, dass ihre Werbung auf verifizierbaren Tatsachen basiert. Wer hier nicht klar informiert, der kann sich auf heftige rechtliche Auseinandersetzungen gefasst machen!

Und was ist mit dem wichtigen Bereich Lebensmittelrecht? Zunehmend werden gesundheitsbezogene Angaben beanstandet. Der Begriff „bekömmlich“ erweist sich als besonders problematisch für viele Händler. Es wird ernst – Abmahnungen rollen ins Haus!

Hatten Sie Ihre Markenrechte im Blick? Verletzungen in diesem Bereich sind die dritte häufigste Abmahnungsursache im August! Markeninhaber haben das Recht, sich gegen Missbrauch ihrer Marke zu wehren. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie fremde Marken verwenden – hier drohen ebenfalls hohe Strafen!

Sogar Urheberrechtsverletzungen haben viele Abmahnungen nach sich gezogen. Wer Bilder von Produkten nicht selbst erstellt hat, sollte gut aufpassen! Die Nutzung ohne Erlaubnis ist ein absolutes No-Go!

Zu den Abmahn-Hitlisten kommen abgemahnte Verstöße gegen den Datenschutz (DSGVO). Unzulässige Datenübermittlungen erregen ebenfalls die Gemüter der Abmahner. Wer keine Auskunft über verarbeitete Daten gibt, kann sich auf kräftige rechtliche Konsequenzen gefasst machen!

Sie sind ein Händler, der keinen Kopf für die Rechtsmaterie hat? Keine Sorge, wir haben die Lösung! Mit unserem Legal Products Service sind Shop-Betreiber bestens beraten. Maximieren Sie Ihre Sicherheit und vermeiden Sie, dass das Abmahn-Radar bei Ihnen einschlägt!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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