Die Brandenburgische Seniorenwoche, die am 15. Juni 2024 in Fürstenwalde eröffnet wurde, zielt darauf ab, die wichtige Rolle und das Engagement älterer Menschen für den Zusammenhalt der Gesellschaft zu würdigen. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Sozialministerin Ursula Nonnemacher betonten die unverzichtbare Stützfunktion, die Senioren im sozialen Gefüge einnehmen. Woidke lobte das breite Engagement älterer Menschen in Seniorenbeiräten, Vereinen, der Nachbarschaftshilfe, im Sport, in der Kommunalpolitik und bei der Unterstützung von Bedürftigen.
In Brandenburg leben rund 650.000 Menschen im Alter von 65 Jahren oder älter, was etwa einem Viertel der Gesamtbevölkerung entspricht. Die Seniorenwoche beinhaltet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Festen, die bis zum 23. Juni stattfinden und die ehrenamtliche Arbeit der engagierten Seniorinnen und Senioren würdigen. Ministerin Nonnemacher betonte die Bedeutung dieses Engagements für die Gesellschaft und ermutigte Brandenburger jeden Alters, diesem Beispiel zu folgen.
Die Polizei nimmt ebenfalls an der 30. Seniorenwoche teil und informiert über Betrugsprävention und Selbstschutzmaßnahmen, da ältere Menschen häufiger Opfer von Betrugsdelikten und anderen Straftaten sind. Polizeipräsident Oliver Stepien wies darauf hin, dass ältere Menschen bei Verkehrsunfällen oft schwerer verletzt werden und rief zu erhöhter Aufmerksamkeit und Vorsicht auf.
Die Seniorenwoche in Brandenburg zeigt somit die Wertschätzung und Anerkennung für die Beiträge älterer Menschen zur Gesellschaft und bietet gleichzeitig wichtige Informationen und Unterstützung für ihre Sicherheit und Wohlbefinden.
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