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Fasane in Freiheit: Die einzigartige Zucht in Brandenburg

Die Fasanerie in Brandenburg: Mehr als nur eine Zucht

In der idyllischen Fasanerie in Osteroda (Elbe-Elster) hat sich eine außergewöhnliche Geschichte entwickelt. Hier, fernab der Großstadt, werden nicht nur Fasane gezüchtet, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Natur geleistet.

Im Jahr 2016 übernahmen Sandra und Ronny Langer die Fasanerie, obwohl sie zuvor wenig Erfahrung mit diesen Vögeln hatten. Heute kümmern sie sich liebevoll um rund 4.000 Fasane, von denen nur etwa zwanzig Prozent für den kulinarischen Genuss bestimmt sind. Der Großteil, ganze 80 Prozent, wird in die Freiheit entlassen, um die natürliche Ordnung im Wald zu unterstützen.

Ein treuer Abnehmer für die ausgewilderten Fasane ist Jäger Koja Stabenow. Mit idealen Bedingungen in seinem Revier bietet er den Tieren einen sicheren Ort zum Leben. Dabei spielen die Fasane eine wichtige Rolle, indem sie als „klassische Aufräumer“ das Ökosystem ausbalancieren.

In der Fasanerie schlüpfen täglich dutzende Küken, die von Sandra Langer mit besonderer Hingabe großgezogen werden. Jedes einzelne Tier wird liebevoll betreut und sorgt für einen harmonischen Lebensraum für Mensch und Natur gleichermaßen.

Die Fasanerie in Brandenburg zeigt, dass Tierzucht weit mehr sein kann als nur ein wirtschaftliches Unterfangen. Hier wird Naturverbundenheit, Respekt vor dem Leben und das Streben nach einer gesunden Umwelt miteinander vereint.

Die Geschichte der Fasanerie in Osteroda ist ein lebendiges Beispiel für die Harmonie zwischen Mensch, Tier und Natur und beweist, dass jedes Lebewesen einen wertvollen Platz in unserem Ökosystem hat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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