Landeswahlausschuss verkündet endgültiges Ergebnis der Europawahl in Brandenburg
Am 9. Juni fand die Europawahl in Brandenburg statt, und das endgültige Ergebnis wurde vom Landeswahlleiter Herbert Trimbach in Potsdam verkündet. Die Daten wichen nur minimal von den vorläufigen ab. Die AfD erhielt landesweit 380.717 Stimmen und einen Anteil von 27,5 Prozent, gefolgt von der CDU mit 253.937 Stimmen (18,4 Prozent), dem BSW mit 191.290 Stimmen (13,8 Prozent) und der SPD mit 181.697 Stimmen (13,1 Prozent).
Weitere Ergebnisse zeigten, dass die Grünen 82.672 Stimmen (6,0 Prozent) erhielten, die Linke 61.520 (4,4 Prozent) und die FDP 44.764 Stimmen (3,2 Prozent). Von insgesamt 2.079.233 Brandenburgerinnen und Brandenburgern waren 1.402.780 wahlberechtigt, von denen 1.383.510 gültige Stimmen abgegeben wurden, während 19.270 Stimmen als ungültig gewertet wurden.
Der Landeswahlausschuss stellte am Freitag das endgültige Ergebnis der Europawahl fest, das sich nur geringfügig von den vorläufigen Daten unterscheidet. Am 3. Juli wird der Bundeswahlausschuss das finale Ergebnis für Deutschland verkünden, was die endgültige Verteilung der 96 Sitze für Deutschland im Europäischen Parlament auf die verschiedenen Parteien und politischen Vereinigungen bestimmen wird.
Dieser klare und wenig abweichende Ausgang der Europawahl in Brandenburg spiegelt wider, wie stabil die politische Landschaft des Bundeslandes ist und wie die Parteien weiterhin um ihre Positionen kämpfen. Für die Wählerinnen und Wähler in Brandenburg zeigt es auch, wie wichtig es ist, an den Wahlen teilzunehmen und damit ihre politische Stimme zu nutzen. Das endgültige Ergebnis zeigt, wie die verschiedenen Parteien im Land abschneiden und welche Auswirkungen dies auf die politische Landschaft insgesamt haben wird.