Am 9. Juni finden in Brandenburg und Sachsen parallel zur EU-Wahl auch Kommunalwahlen statt, bei denen engagierte IG Metall-Mitglieder auf dem Wahlzettel stehen. Einer von ihnen ist Leon Hafki, Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung im ArcelorMittal-Stahlwerk Eisenhüttenstadt. Sein politisches Engagement begann durch seine Arbeit als Jugendvertreter im Betrieb, wo er die Bedürfnisse und Anliegen der jungen Menschen in der Stadt erkannte und beschloss, sich kommunalpolitisch dafür einzusetzen.
Für Leon Hafki ist sein Hintergrund in der IG Metall ein großer Vorteil in der Kommunalpolitik. Durch seine Verbindung zu den Menschen, sein Engagement für wichtige Themen und seine Bekanntheit in der Stadt kann er effektiv für die Interessen der jungen Generation eintreten. Ein zentrales Anliegen von ihm ist die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum für junge Leute, da die vorhandenen Angebote nicht ausreichend sind und viele junge Menschen von außerhalb zuziehen wollen.
Angesichts der geringen Beteiligung junger Menschen an Kommunalwahlen legt Leon Hafki Wert darauf, dass junge Leute selbst aktiv werden und sich für politische Ämter aufstellen lassen. Er möchte zeigen, dass ihre Stimmen und ihr Engagement zählen, um andere junge Menschen zur Teilnahme an Wahlen zu motivieren. Durch eine stärkere Vertretung junger Menschen in der Politik soll das Interesse an kommunalen Angelegenheiten und die Partizipation der Jugend gefördert werden.
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