Brandenburg

Energiepreisbremsen: Mieter auf Entlastungen prüfen – Tipps von Verbraucherschützern

Checkliste für Mieter: Die Prüfung der Nebenkostenabrechnung 2023

Mieter stehen vor der Herausforderung, ihre Nebenkostenabrechnung für das Jahr 2023 genau zu überprüfen, um mögliche Entlastungen durch die Energiepreisbremsen nicht zu übersehen. Verbraucherschützer warnen davor, dass viele Vermieter diese Einsparungen nicht ordnungsgemäß aufzeigen, was zu finanziellen Verlusten für Mieter führen kann.

Was ist passiert?

Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat festgestellt, dass nur wenige Betriebs- und Heizkostenabrechnungen für 2023 die Entlastungen durch die Energiepreisbremsen korrekt anzeigen. Ohne klare Angaben können Mieter nicht feststellen, ob sie einen Anspruch auf finanzielle Entlastungen haben, die ihnen eigentlich zustehen.

Warum ist das wichtig?

Die Prüfung der Nebenkostenabrechnung für 2023 ist entscheidend, da Mieter potenziell einen dreistelligen Betrag zurückerstattet bekommen könnten, wenn die Energiepreisbremsen ordnungsgemäß berücksichtigt werden. Diese finanzielle Entlastung kann einen erheblichen Unterschied im Haushaltsbudget der Mieter machen.

Worauf sollten Mieter achten?

Experten raten Mietern dazu, besonders die Positionen „Beleuchtung“ und „Betriebsstrom der Heizungsanlage“ in ihrer Betriebs- und Heizkostenabrechnung für 2023 zu prüfen. Dort sollten Angaben zur Strompreisbremse und dem Erdgas-Wärmepreisbremsengesetz ersichtlich sein. Bei Unklarheiten empfiehlt es sich, mit dem Vermieter zu sprechen und gegebenenfalls die Unterlagen für Strom- und Brennstoffbezug einzusehen.

Zusätzliche Tipps für Mieter

  • Empfehlung: Gespräch mit Vermieter bei Unklarheiten suchen.
  • Recht auf Überprüfung der Unterlagen für Strom- und Brennstoffbezug.
  • Verfügbarkeit von Preisbremsen bei Überschreitung bestimmter Grenzwerte.

Es ist essenziell, dass Mieter die Zeit nehmen, ihre Nebenkostenabrechnungen sorgfältig zu prüfen, um finanzielle Entlastungen durch die Energiepreisbremsen optimal zu nutzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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