BrandenburgSport

EM 2024 in Berlin: Deutsche Bahn bietet Sonderzüge für Fußballfans an

Die Fußball-Europameisterschaft (EM) 2024 wird zwischen dem 15. Juni und 14. Juli im Olympiastadion in Berlin ausgetragen. Mit Spielen wie Spanien gegen Kroatien und Polen gegen Österreich zieht das Turnier tausende Fans in die Hauptstadt. Die Deutsche Bahn (DB), offizieller Partner der EM, plant, den großen Fan-Ansturm durch spezielle Angebote und zusätzliche Züge zu bewältigen. An den Spieltagen sollen täglich etwa 10.000 zusätzliche Sitzplätze in ICE und Intercity-Zügen bereitgestellt werden. Darüber hinaus sind 14 EM-Sonderzüge täglich im Einsatz.

Die Verbindungen nach Berlin aus Städten wie Frankfurt (Main), Leipzig, Erfurt, Hamburg und München werden verstärkt. Die S-Bahnen rund um das Olympiastadion werden an Spieltagen häufiger fahren. Zusätzliche Fahrten, insbesondere stadteinwärts, sollen den An- und Abreiseverkehr der Fans erleichtern. Die Deutsche Bahn hat in größere Monitore und eine verbesserte Bahnsteigbeleuchtung am Bahnhof Olympiastadion investiert, um den Fahrgästen bessere Orientierung zu bieten.

Die S-Bahn Berlin hat eine eigene Sonderleitstelle für Großveranstaltungen wie die EM eingerichtet. Sie koordiniert während solcher Ereignisse zusätzliche Fahrten, um den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) planen, Verstärkerzüge einzusetzen, insbesondere auf der U-Bahn-Linie 2 zum Bahnhof Olympiastadion. Während der Fanmeile am Brandenburger Tor sind zusätzliche Fahrten geplant, auch wenn Linien und Fahrpläne noch nicht endgültig feststehen.

Zur Anreise zum Olympiastadion mit öffentlichen Verkehrsmitteln, darunter Bus, U- und S-Bahn, ist der Eintritt für EM-Ticket-Besitzer kostenlos. Eine 36-Stunden-Fahrkarte im gesamten Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ist inklusive. Zudem bietet die Deutsche Bahn EM-Ticketinhabern spezielle Fahrkarten zum Spielort zu einem vergünstigten Preis an. Um die Sicherheit zu gewährleisten, hat die Deutsche Bahn das Sicherheitspersonal an Bahnhöfen und in Zügen um rund 20 Prozent aufgestockt.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"