Elbe-Elster

Sorno feiert 30 Jahre Finsterwalde: Ein Dorffest voller Erinnerungen

Die Bewohner von Sorno feierten am vergangenen Wochenende mit einem bunten Dorffest 30 Jahre Zugehörigkeit zur Sängerstadt Finsterwalde, bei dem musikalische Darbietungen, Kinderaktivitäten und eine Wette in grün-weißer Kleidung für eine fröhliche Atmosphäre sorgten.

Die Bewohner von Sorno zeigten am vergangenen Wochenende starke Gemeinschaftsgefühle, während sie ihr Dorffest veranstalteten und auf drei Jahrzehnte als Teil der Sängerstadt Finsterwalde zurückblickten. Dieses Ereignis war nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern demonstrierte auch den Zusammenhalt zwischen den Bürgern und der Stadt Finsterwalde.

Ein Blick in die Vergangenheit

Am 6. Dezember 1993 wurde Sorno offiziell als Ortsteil von Finsterwalde eingemeindet. Seither hat sich die Infrastruktur des Dorfes deutlich verbessert, mit einer Anbindung an das Abwassernetz, modernem Glasfaserinternet und einem gut ausgebauten Radwegesystem. Diese Vorteile wurden in einer Rückschau von der ehemaligen Sornoer Bürgermeisterin Susanne Walther, zusammen mit Altbürgermeister Johannes Wohmann, besonders hervorgehoben. Beide bestätigten die Entscheidung als positiv und vorteilhaft für die Entwicklung der Gemeinde.

Festliche Feierlichkeiten

Das Dorffest fand vom 19. bis 20. Juli statt und hielt für die Einwohner eine Reihe von Aktivitäten bereit. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten war der festliche Akt am Samstagnachmittag, bei dem die Besucher musikalisch von den vier Finsterwalder Sängern und dem Akkordeonisten Roland Reichelt empfangen wurden. Ortsvorsteherin Elvira Vogel und Bürgermeister Jörg Gampe eröffneten die Veranstaltung mit Worten des Dankes und der Freude über die langjährige Zugehörigkeit zu Finsterwalde.

Musikalische Darbietungen

Die musikalischen Einlagen umfassten Auftritte des Kinderchors der Grundschule Nehesdorf sowie des Showballets des Männerchors „Einigkeit“. Das Publikum wurde auch eingeladen, das Sornoer Lied zu singen, was für viele ein emotionaler Höhepunkt war. Der Zusammenhalt und die Verbundenheit zur Stadt wurden durch eine Wette mit den Stadtwerken symbolisiert. Diese Wette forderte, dass mindestens 222 Personen in grün-weißer Kleidung erscheinen sollten, was die Sornoer Menschen problemlos erfüllten.

Gemeinschaft und Unterstützung

Die Veranstaltung bot ein breites Spektrum an Kulinarik, einschließlich der Angebote der Gaststätte Alt Nauendorf und von selbstgebackenen Broten der Dorfbevölkerung. Auch die Spendenübergabe von 200 Euro durch Kevin Heinrich im Auftrag der Sparkasse trug zur positiven Stimmung bei. Stadtwerke-Geschäftsführer Andy Hoffmann überreichte den Gewinn aus der Wette, was den Gemeinschaftsgeist der Sornoer feierlich verstärkte.

Ein Fest der Verbundenheit

Das Dorffest in Sorno war nicht nur eine Feier des 30-jährigen Bestehens als Teil von Finsterwalde, sondern auch ein Zeichen der starken Gemeinschaft und der positiven Entwicklung der Region. Es zeigte, wie wichtig eine enge Verbindung zwischen den Bewohnern und der Stadtverwaltung ist. Solche Ereignisse stärken nicht nur das Dorfleben, sondern fördern auch die Identität und den Stolz der Bürger.

Insgesamt zeigte das Dorffest, dass Sorno mehr ist als nur ein Ortsteil – es ist ein lebendiges Beispiel für die Kraft der Gemeinschaft und wie gemeinsames Feiern die Verbundenheit zu einer Stadt stärken kann.

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