In Frankfurt (Oder, Brandenburg) wird ab Mitte der Woche mit Hochwasser und möglichen Überschwemmungen gerechnet, ähnlich wie im Jahr 2010. Oberbürgermeister René Wilke hat vor den möglichen Gefahren gewarnt, beruhigt jedoch die Bürger mit der Botschaft: „Keine Panik!“ Die Stadt hat für Dienstag einen Krisenstab einberufen, um sich auf die Situation vorzubereiten. Evakuierungen sind momentan nicht vorgesehen, da noch keine genauen Daten über die erwartete Wasserhöhe vorliegen. Bei drohendem Hochwasser könnte es jedoch sein, dass zunächst zwei Straßen betroffen sind, und abhängig von den Wasserständen könnte sogar die höchste Warnstufe 4 erreicht werden.
Parallel dazu wird auch in der Gemeinde Ratzdorf mit Überflutungen gerechnet, wobei sich die Wasserstände voraussichtlich ab Freitag erhöhen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass die Alarmstufen 3 und 4 überschritten werden, was zur Überflutung von Straßen und Grundstücken führen könnte. Das Landesumweltamt hat bestätigt, dass zahlreiche Ressourcen bereitstehen, einschließlich 2,6 Millionen Sandsäcken, während das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr in Bereitschaft sind, um Unterstützung zu leisten. Weitere Details zu den Entwicklungen sind hier erhältlich.