Elbe-ElsterReisen

Ein Tag im kleinen Spreewald: Kahnfahrt und Glanz von Schloss Lilllliput

Am 14. Juli erlebten 45 Gäste aus Hoyerswerda eine unvergessliche Kahnfahrt durch den beschaulichen kleinen Spreewald und besuchten das skurrile Schloss Lilllliput, das von Schlossherr Steffen Modrach einzigartig gestaltet wurde, und entdeckten dabei, wie faszinierend und überraschend die Heimatregion sein kann.

Einblicke in eine bemerkenswerte Reise durch die Lausitz

Ein Tag voller Entdeckungen und Begegnungen für Abenteuerlustige und Kulturliebhaber in Hoyerswerda und Umgebung.


 5 Min.

Von Angela Donath

Vorfreude auf ein unvergessliches Erlebnis

Am Sonntag, dem 14. Juli, um 8:15 Uhr machten sich 45 Reisende in Hoyerswerda auf zu einer neuen Entdeckungsreise. Die Teilnehmer setzten sich in einen Bus der Wilhelm-Reisen, voller Neugier und Vorfreude auf einen erlebnisreichen Tag. Die Gruppe umfasste Paare, Freunde und Einzelreisende, die einfach einmal eine schöne Zeit in netter Gesellschaft verbringen wollten. Die Reise war Teil des beliebten TAGEBLATT-Leserreiseangebots und erfreute sich bereits großer Beliebtheit in der Region.

Die Kahnfahrt im kleinen Spreewald

Nachdem Busfahrer Andreas Wemme alle nötigen Informationen zur Reise gegeben hatte, ging es in Richtung Brandenburg, zu einem Landgasthof, wo die Gruppe herzlich von Jens Uhlemann empfangen wurde. Nach einer kurzen Stärkung fuhren die Reisenden weiter nach Wahrenbrück. Dort erwartete eine kleine, aber feine Kahnfahrt im kleinen Spreewald die Abenteurer.

Zwar war der Spreewald nicht der große, bekannte Spreewald, sondern die Kleine Elster, doch die Atmosphäre war genau so idyllisch. In drei Kähnen ging es unter der Leitung erfahrener Fährleute durch eine malerische Landschaft. Die Gäste genossen die Ruhe der Natur und konnten eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen beobachten.

„Es war so beruhigend und wunderschön“, war das einhellige Echo der Reisegruppe. Das entspannende Erlebnis auf dem Wasser bot eine willkommene Abwechslung vom Alltag und zeigte, wie viel Schönheit vor der eigenen Haustür verborgen ist.

Ein außergewöhnliches Schloss besichtigen

Nach einer köstlichen Mahlzeit im Landgasthof wartete ein weiteres Highlight auf die Reisenden: der Besuch des Schlosses Lilllliput. Dieses bemerkenswerte Bauwerk, das aus Millionen bunter Einzelteile besteht, schaffte es, die Aufmerksamkeit der Reisenden auf sich zu ziehen. Schlossherr Steffen Modrach führte die Gruppe durch sein beeindruckendes Zuhause, das wie ein Kunstwerk anmutete.

Die Reaktionen waren unterschiedlich: Während einige die außergewöhnliche Ästhetik als schockierend empfanden, schätzten andere die Kreativität und den individuellen Lebensstil des ehemaligen Piloten. Modrach, der seit 15 Jahren an seinem Schloss arbeitet, hat mit seiner Kunst viele Besucher angelockt und zeigt, dass in der Kreativität und im Anderssein viel Potenzial stecken kann.

Ein wertvoller Beitrag zur Region

Der Rückweg führte die Gruppe über das Weinanbaugebiet bei Schlieben, wo ein abschließender Aufenthalt beim Rosenwirt für Kaffee und Kuchen sorgte. Hier würdigte die Reisegruppe nicht nur die geschmackvollen Speisen, sondern auch das Engagement von Menschen wie Jens Uhlemann, der sich mit Leidenschaft um die Belange der Region kümmert. Dieses Engagement spielt eine entscheidende Rolle, um die ländlichen Gebiete nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Fazit und Ausblick

Bei der Rückkehr am Lausitzer Platz um 18 Uhr fassten die Reisenden zusammen, welches Potenzial für Erlebnisse und Erkundungen direkt vor der eigenen Tür wartet. Diese Reise bot nicht nur einen Blick auf die außergewöhnliche Landschaft der Lausitz, sondern zeigte auch die beeindruckenden Menschen, die ihren Teil dazu beitragen, die Region lebendig zu halten.

Die nächste Leserreise findet am 21. September ins Zittauer Gebirge statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich den Reisenden anzuschließen und – möglicherweise – neue, spannende Entdeckungen zu machen.

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