Elbe-ElsterFeuerwehr

50 Jahre Feuerwehrdienst: Ehrung verdienter Helfer in Doberlug-Kirchhain

Am 6. September wurden im Refektorium Doberlug-Kirchhain rund 50 Feuerwehrleute für bis zu 75 Jahre ehrenamtlichen Dienst geehrt, wobei Landrat Christian Jaschinski und Kreisbrandmeister Steffen Ludewig besonders die Leistungen der einzigen beiden Frauen unter den Ausgezeichneten, Renate Schemmel und Doris Kopsch, hervorhoben, um den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr für die Gemeinschaft zu würdigen.

Eine beeindruckende Zeremonie fand letzte Woche im Refektorium von Doberlug-Kirchhain statt. Rund 50 Feuerwehrleute wurden für ihre bemerkenswerte ehrenamtliche Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt. Diese Auszeichnung würdigt ihren unermüdlichen Einsatz über Jahrzehnte hinweg – einige von ihnen waren bereits seit 75 Jahren aktiv. Die führenden Persönlichkeiten des Landkreises Elbe-Elster, darunter Landrat Christian Jaschinski und Kreisbrandmeister Steffen Ludewig, überreichten den stolzen Empfängern die Medaille des Landes Brandenburg.

Diese Veranstaltung, die am 6. September stattfand, hatte eine besondere Bedeutung, denn sie stellte nicht nur die Leistungen der Feuerwehrleute in den Vordergrund, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Feuerwehrfamilie. Bei der Zeremonie waren auch lokale Würdenträger wie Bürgermeister Jörg Gampe aus Finsterwalde und Amtsdirektor Göran Schrey aus Plessa anwesend, die der Ehrung zusätzlichen Glanz verliehen.

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Besondere Ehrungen und Gemeinschaftsgeist

Unter den Geehrten stachen zwei Frauen hervor: Renate Schemmel und Doris Kopsch. Gerade in einem Bereich, der traditionell von Männern dominiert wird, sind ihre 50 Jahre ehrenamtlicher Dienst ein bemerkenswerter Beitrag, der die Wichtigkeit der Diversität in dieser wertvollen Institution unterstreicht. Neben diesen herausragenden Persönlichkeiten wurde auch Stadtbrandmeister Michael Kamenz für seine langjährige Arbeit gewürdigt. Zusammen mit anderen Kameraden, die bis zu 75 Jahre treu gedient haben, überwogen die Gefühle von Stolz und Dankbarkeit.

Landrat Jaschinski hob in seiner Rede die enormen Anforderungen hervor, die an Feuerwehrleute gestellt werden: „Ihre freiwillige Leistung ist für unsere Gesellschaft von großem Wert. Denn sie bestehen darin, dass Sie zur Stelle sind, wenn andere Menschen Ihre Hilfe brauchen.“ Solch eine Aussage ermutigt nicht nur die Ehrengäste, sondern auch jene, die in der Feuerwehr aktiv werden möchten.

Die Verdienste der Feuerwehrleute entfalten sich nicht nur in den alltäglichen Einsätzen: Sie stehen auch in Krisensituationen bereit, sei es bei Bränden, Hochwasser, Sturmschäden oder Unfällen. Dieser unermüdliche Einsatz ist eine Leistung, die weit über persönliche Belange hinausgeht und das Fundament einer funktionierenden Gesellschaft stärkt.

Die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung

In seinen weiteren Ausführungen betonte Landrat Jaschinski die Bedeutung der Weitergabe von Werten und Erfahrungen an die jüngere Generation. Die Jugendfeuerwehren spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie Kindern und Jugendlichen nicht nur verantwortungsvolles Handeln beibringen, sondern ihnen auch ein Gefühl von Gemeinschaft und Geborgenheit vermitteln. Der Landrat rief dazu auf, den Erfahrungsschatz der älteren Generation aktiv zu nutzen: „Die Kinder- und Jugendarbeit der Feuerwehren ist weit mehr als Nachwuchsförderung. Sie ist eine Bereicherung für die gesamte Jugendarbeit in Elbe-Elster.“

Das Engagement für die Feuerwehr wird insbesondere durch die Medaille für treue Dienste gewürdigt, die seit 1994 besteht. Diese staatliche Auszeichnung ist ein Zeichen des Dankes für langjährige Hingabe. Umso mehr gebührt ein spezieller Dank der Freiwilligen Feuerwehr Doberlug-Kirchhain für die hervorragende Organisation der Veranstaltung und die Entourage, die zur gelungenen Durchführung beitrug.

Die Würdigung der Feuerwehrleute in Doberlug-Kirchhain war mehr als nur eine Feier; sie war eine Hommage an die Werte von Mut, Einsatzbereitschaft und Zusammenhalt, die die Feuerwehr ausmachen. Es bleibt zu hoffen, dass die Inspiration aus diesem besonderen Abend auch in Zukunft mehr Menschen dazu motiviert, sich im Dienst der Gemeinschaft zu engagieren.

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