Brandenburg

Die Rätsel um die Bahnbrücke in Wust: Fakten und Gerüchte entwirrt!

Die Geheimnisse der neuen Bahnbrücke in Wust - Fakten und Irrtümer enthüllt!

Die Brücken in und um Brandenburg sowie in den Havelstädten scheinen derzeit nicht unbedingt auf Zustimmung zu stoßen, da viele entweder marode oder sogar komplett verschwunden sind. Dies führt zu zahlreichen Spekulationen in der Stadt, die jedoch nicht nachgewiesen oder anderweitig bestätigt werden können. Ein häufiges Thema ist die kürzlich fertiggestellte Bahnbrücke, die den Bahnübergang in Wust ersetzen soll. Von Behauptungen, dass die Brücke zu klein und eng sei, bis hin zur fehlenden Geh- und Radwegverbindung ranken sich die Gerüchte.

Laut der Ausschreibung des Landesbetriebs Straßenwesen Land Brandenburg (LS) beinhaltet die Brücke eine Breite von 3,50 Meter auf der Seite in Richtung Wust sowie einen Geh- und Radweg und einen Notgehweg auf der anderen Seite in Richtung Brandenburg. Der Geh- und Radweg hat eine Breite von 2,50 Metern und mit der Randkappe eine Breite von 3,50 Metern. Der Notgehweg besitzt eine Breite von 1,80 Metern. Hinzu kommen Randstreifen von je einem halben Meter zwischen den Wegen und den Fahrbahnen, was zu einer Gesamtnutzbreite zwischen den Geländern von 13,30 Metern führt.

Daniel Wom Webdesign

Nach genauer Inspektion und Messungen durch Meetingpoint wurde bestätigt, dass die angegebenen Werte der Brücke stimmen. Es bleibt jedoch die Frage offen, wann die Rampen hinzugefügt werden, um die Brücke vollständig zugänglich zu machen. Bisher hat der Landesbetrieb keine Informationen zum aktuellen Stand der Rampenbereitstellung preisgegeben.

Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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