Brandenburg

Die gestohlene Regenbogenfahne: Ein Zeichen der Toleranz in Oranienburg

In Oranienburg wurde die auf dem Schlossplatz gehisste Regenbogenfahne von Unbekannten gestohlen. Die Stadt teilte auf ihren offiziellen Kanälen bei Instagram und Facebook mit, dass die Fahne entwendet wurde. Trotz des Diebstahls zeigt sich die Stadtspitze entschlossen, die Fahne wieder zu hissen, insbesondere anlässlich des CSD-Umzugs in Oranienburg. Die Fahne symbolisiert die friedliche Koexistenz und freundliche Interaktion aller Menschen in der Stadt, unabhängig von Meinungsverschiedenheiten.

Die Reaktionen auf den Diebstahl der Fahne waren jedoch nicht ausschließlich positiv. Insbesondere auf Facebook wurde der Standpunkt der Stadt von einigen Nutzern mit queerfeindlichen Kommentaren bedacht. Dennoch bekräftigte die Stadt ihre Haltung, dass Oranienburg eine offene Stadt für alle bleibt.

Die Regenbogenfahne in ihren progressiven Farben wurde anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) von Bürgermeister Alexander Laesicke gehisst. Ein Video dieser Aktion, das die Werte von Offenheit, Vielfalt und Toleranz betonte, wurde am 18. Mai in den sozialen Medien geteilt.

Trotz des Diebstahls wird die Stadt Oranienburg weiterhin für ihre Werte von Offenheit und Toleranz einstehen und die Regenbogenfahne an geeigneten Anlässen hochhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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