Für komfortable Touren auf Asphalt sowie Feldwegen und Schotterpisten sind Trekking-E-Bikes konzipiert. Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung von 11 Trekking-Bikes durch die Stiftung Warentest ergab interessante Ergebnisse. Besonders hervorzuheben sind die sechs Modelle mit Bosch-Motoren, die im Praxistest in der hügeligen Steiermark überzeugten. Ihre Automatik-Modi „Auto“ und „Tour+“ passen sich je nach Gelände und Fahrweise dynamisch an und machen das manuelle Schalten zwischen den Unterstützungsstufen überflüssig.
Die Testergebnisse zeigen ein deutliches Gefälle zwischen den hochpreisigen Modellen und den Discount-Bikes. Acht der getesteten Räder verfügen über einen Mittelmotor, der im mittel- und hochpreisigen Segment als Standard gilt. Das Gewicht verteilt sich gleichmäßig, was zu einer direkten und effizienten Übertragung der Tretkraft führt. Im Vergleich wurden auch drei E-Bikes mit Hinterradmotor unter die Lupe genommen. Diese Modelle zeichnen sich durch eine einfachere Ausstattung, einen günstigeren Preis und einen kleineren Akku aus. Allerdings fahren sie weniger gleichmäßig und weisen eine potenziell unsichere Antriebsweise auf, da der Motor bereits bei geringer Tretkurbelbewegung reagiert.
Der Testbericht mit allen Details zu den Trekking-E-Bikes ist in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift „test“ sowie auf der Website www.test.de/e-bikes verfügbar. Die Untersuchung unterstreicht die Vielfalt und die Leistungsfähigkeit verschiedener Modelle auf dem Markt, wobei insbesondere die Bosch-Motoren mit ihrer neuen Automatik-Unterstützung positive Resonanz erfahren haben. Es bleibt festzuhalten, dass die Wahl des richtigen Trekking-E-Bikes maßgeblich von individuellen Bedürfnissen, Fahrstil und Einsatzgebieten abhängt.
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