Für Katzenliebhaber ist es wichtig, nur das Beste für ihre Samtpfoten zu wählen, insbesondere wenn es um ihr Futter geht. Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe Nassfutter für Katzen getestet, um herauszufinden, welches Futter am besten abschneidet. Laut dem Testergebnis sind teure Markenfutternicht immer die beste Wahl. Unter den 27 getesteten Nassfuttersorten waren 12 Eigenmarken, von denen 9 mit gut oder sehr gut bewertet wurden. Lediglich 7 der 15 Markenfutter erhielten eine Empfehlung.
Die Preise für Katzen- und Hundefutter sind in letzter Zeit deutlich gestiegen. Im März 2024 lagen sie etwa 35 Prozent über dem Durchschnitt von 2020. Trotz dieser Preiserhöhung zeigte der Test von Katzen-Nassfutter, dass es auch günstige Alternativen gibt. Das am besten bewertete sehr gute Futter im Test kostet nur 135 Euro im Jahr und versorgt die Katze mit allen benötigten Nährstoffen.
Es ist wichtig, dass das Futter eine ausgewogene Mischung von Nährstoffen enthält, um die Katze langfristig optimal zu versorgen. Einige der getesteten Futtersorten konnten hierbei nicht überzeugen. Produkte von Fressnapf, Müller und Purina Gourmet Gold erhielten nur eine ausreichende ernährungsphysiologische Bewertung, während Benevo, Miamor und Strayz sogar mangelhaft abschnitten. Der regelmäßige Verzehr dieser Futtersorten kann gesundheitliche Probleme wie eine Schilddrüsenunterfunktion verursachen.
Besonders hervorgehoben wurde das mangelhafte Futter von Benevo, das nicht nur vegan ist, sondern auch für Hunde und Katzen gedacht ist. Allerdings enthält es zu wenig Nährstoffe und die Fütterungshinweise sind nicht korrekt. Interessierte finden den ausführlichen Testbericht von Katzen-Nassfutter in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift „test“ oder online unter www.test.de/katzenfutter.