Potsdam (dpa) – Die Brandenburger Landtagswahl ist in vollem Gange, und Ministerpräsident Dietmar Woidke zeigt sich optimistisch. Nach seiner Stimmabgabe in seinem Heimatort Forst äußerte er die Hoffnung, dass die SPD die Wahl gewinnen könne, trotz zuvor schlechter Umfrageergebnisse. Woidke wies darauf hin, dass einige Parteien versucht hätten, die Wahl als Referendum über die Ampel-Regierung im Bund darzustellen, was seiner Meinung nach nicht erfolgreich sein wird. Er betonte die Notwendigkeit für Stabilität in Brandenburg, wo die Wähler heute über das zukünftige Machtgefüge entscheiden.
In einem spannenden Rennen erwartet man einen Kampf zwischen der SPD und der AfD. Hans-Christoph Berndt, der Spitzenkandidat der AfD, sieht einen möglichen Sieg seiner Partei als „Zeichen der Hoffnung“ für Deutschland. Auf der anderen Seite betonte die Spitzenkandidatin der Grünen, Antje Töpfer, dass diese Wahl eine entscheidende Richtung für Brandenburg vorgeben könnte, insbesondere bezüglich des rechtsextremen Verdachts der AfD. Die Wahllokale öffneten heute früh um 8:00 Uhr, und etwa 2,1 Millionen Wähler sind aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben. Weitere Informationen zur Wahl sowie zur Entwicklungen werden von www.sueddeutsche.de bereitgestellt.