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Wahlen in Mittenwalde: Wie Daniel Müller für Veränderung kämpft

Ein unkonventioneller Kandidat für Mittenwalde: Daniel Müller und sein Weg zur Bürgermeisterkandidatur

Am Büro des Motzener Ortsvorstehers Daniel Müller (48, parteilos) prangt schon lange der Titel „Bürgermeister“ – allerdings mit einem fehlenden R am Ende. Diese Bezeichnung stammt noch aus der Zeit, als Motzen ein eigenständiger Ortsteil von Mittenwalde war. Über die Jahre hat sich niemand darum gekümmert, das unvollständige Schild zu korrigieren, und nun fehlt auch noch das R. Daniel Müller, der parteilose Motzener, hat sich entschieden, für das Amt des Bürgermeisters von Mittenwalde zu kandidieren. Neben ihm treten auch die amtierende Bürgermeisterin Maja Buße (52, CDU), Dirk Knuth (48, BVB/ Freie Wähler) und Martina Milhan (53, Gemeinsam Werte Schaffen, GWS) bei den Wahlen am 9. Juni an.

Nach seinem Studium in Wirtschaftsingenieurwesen in Cottbus arbeitete Müller in verschiedenen Branchen wie Automobil- und Baugewerbe, einschließlich einer Tätigkeit am Flughafen BER. Aktuell studiert er öffentliche Verwaltung an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Berlin. Sein politisches Engagement begann 2008 durch seinen Einsatz in der Freiwilligen Feuerwehr. Als Ortsvorsteher von Motzen und Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Mittenwalde sowie des Kreistags Dahme-Spreewald hat Müller bereits Erfahrungen in der Kommunalpolitik gesammelt.

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Besonders wichtig ist für ihn die Förderung des Gemeinwesens und die Vernetzung der Ortsteile von Mittenwalde. Durch seine Verbundenheit mit der Feuerwehr sieht er die Möglichkeit, Integration zwischen den Gemeinden zu stärken und Traditionen wie das Stadtfest zu beleben. Müller plant, die Infrastruktur auszubauen, indem er Mitfahrbänke, Fahrradbahnhöfe und Ruf- und Bürgerbusse einführt, um die Mobilität der Bürger zu verbessern. Sein Ziel ist es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Natur und Wirtschaft zu schaffen und Mittenwalde zu einer attraktiven Stadt für Jung und Alt zu machen.

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