Dahme-Spreewald

Neue Spur im Fall Rebecca Reusch? Gullydeckel bringt mögliche Hinweise

Zeugin berichtet von mysteriöser Beobachtung von Gullydeckel

Eine Zeugin aus Großziehten im Dahme-Spreewald gab eine Aussage über eine mysteriöse Beobachtung am Rand eines Feldes. Am Tag des Verschwindens der damals 15-jährigen Rebecca Reusch bemerkte sie ein Zelt, das über einem offenen Gullydeckel aufgestellt war. Dieser Gullydeckel könnte möglicherweise mit Rebeccas Verschwinden in Verbindung stehen, wie die Zeugin der Bild-Zeitung mitteilte.

Neben dem offenen Gullydeckel stand laut der Zeugin ein pinker Renault Twingo, wie ihn auch der Schwager von Rebecca zu diesem Zeitpunkt fuhr. Nachdem die Zeugin einen Zeugenaufruf sah, meldete sie sich bei der Polizei und informierte die Presse. Ihre Vorwürfe gegenüber den Beamten beinhalten, dass sie erst Wochen nach ihrer Meldung kontaktiert wurden und dann von einer Art Verschwiegenheitserklärung seitens der Behörden sprach.

Verdächtige Person öffnet den Gully

Nach Veröffentlichung der Informationen über den Gully soll laut Bild-Zeitung jemand den Standort des Gullys aufgesucht haben. Es stellt sich die Frage, wie diese Person den genauen Ort des Gullys kannte, da dieser angeblich nicht in einschlägigen Chats erwähnt wurde. Die Zeitung berichtete, dass außerhalb der regulären Kontrollen jemand unbekanntes dort tätig war.

Familie glaubt an Unschuld des Schwagers

Medienberichten zufolge verbreiteten sich die Informationen über den Gully in verschiedenen Chatgruppen, an denen auch Verwandte von Rebecca teilnahmen. Die Polizei wollte zu diesen neuen Hinweisen keine Stellungnahme abgeben und erklärte, dass der Stand der Ermittlungen unverändert sei.

Der Schwager bleibt weiterhin der einzige Verdächtige im Fall Rebecca Reusch. Trotz allem glaubt die Familie nicht an seine Beteiligung an Rebeccas Verschwinden. Solange keine Hundertprozentige Gewissheit besteht, dass er involviert ist, bleibt für die Familie die Unschuldsvermutung bestehen, betonte Brigitte Reusch 2023 gegenüber Bild.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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