Hamelner Geschwisterpaar überrascht bei Deutscher Kegelmeisterschaft in Cuxhaven!

Ein Geschwisterpaar aus Hameln überrascht bei Deutschen Kegelmeisterschaften

Der olympische Gedanke, dass es nicht nur darum geht, der Beste zu sein, sondern am Wettkampf teilzunehmen, wurde vor über 100 Jahren von Pierre de Coubertin ins Leben gerufen. Dieses Motto nahmen sich die Geschwister Christiane und Christian Krause zu Herzen, als sie sich nach dem Gewinn der Bronzemedaille im Doppel-Mixed-Wettbewerb bei den niedersächsischen Titelwettkämpfen in Cuxhaven auf den Weg zur Deutschen Meisterschaft machten.

Obwohl sie nicht als Favoriten galten, zeigten die Krause-Geschwister aus der Verbandsliga Niedersachsen eine beeindruckende Leistung. Mit 879 Holz in 120 Wurf qualifizierten sie sich erfolgreich für den finalen Durchgang. Trotz einer soliden Leistung von 872 Holz im Finale erreichten sie den respektablen elften Platz. Die neuen Deutschen Meister wurden Diana Rix und Marvin Skriwanek vom SKV Seenplatte/Vorpommern.

Darüber hinaus nahm die niedersächsische Vizemeisterin Hannah Söffker aus Hameln an der DM im Einzel der weiblichen U18 Jugend in Rendsburg teil. Leider musste sie mit schwachen 819 Holz bereits im Vorlauf auf Rang 13 ausscheiden. Die neuen Titelträgerinnen waren Emly Hanke aus Stendal, Talea Schultz aus Dahme-Spreewald und Romy Reimer vom KFV Havelland.

Die Teilnahme der Geschwister Krause und von Hannah Söffker bei den Deutschen Meisterschaften zeigt deutlich, dass es nicht immer darum geht, zu gewinnen, sondern um die Freude am Sport und den Wettkampf. Ihre Leistungen sind ein Zeichen für den olympischen Gedanken, der Fairplay und Teilnahme über den Sieg stellt.