Das Lustspiel „Pension Schöller“ von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs, das am Staatstheater Cottbus aufgeführt wird, nimmt die Zuschauer mit auf eine humorvolle Reise in die Welt der Verrücktheit und Normalität. Die Geschichte dreht sich um einen Onkel, der seinen Neffen mit finanziellen Anreizen dazu bringt, die Pension Schöller als Irrenanstalt zu deklarieren. Dabei treffen sie auf exzentrische Gäste wie den Wissenschaftler Bernhardy, die Schriftstellerin Zillertal und den Major a.D., die eine faszinierende Nervenheilanstalt abgeben. Als die Charaktere plötzlich im Haus von Klapproth auftauchen, entsteht chaotisches Durcheinander.
Regisseur Max Simonischek inszeniert die Komödie als grotestkes, lachendes Gesamtkunstwerk, in dem die Grenzen zwischen Verrücktheit und Vernunft auf humorvolle Weise verschwimmen. Die Aufführung wird als Paradebeispiel für die Verschmelzung von Normalität und Irrsinn bezeichnet und begeistert das Publikum mit Tempo, Humor und Spiellust des Ensembles.
Die Bearbeitung von Jürgen Wölffer fügt der Inszenierung eine eigene Note hinzu, während Regisseur Max Simonischek und Schauspielerin Ariadne Pabst durch ihre gemeinsame Liebe zur Schauspielkunst und Kreativität die Produktion beleben. Mit einer beeindruckenden Besetzung, bestehend aus talentierten Schauspielern wie Philipp Klapproth, Ida Klapproth, Schöller, Major a. D. Gröber und weiteren, wird „Pension Schöller“ zu einem unvergesslichen Theatererlebnis für die Zuschauer des Staatstheaters Cottbus.