Cottbus

Verkehrszählungen bestätigen: Mehr Kontrollen und Maßnahmen in Branitz und Kiekebusch

Erhöhte Verkehrssicherheit durch verstärkten Blitzer-Einsatz in Branitz, Kiekebusch und Kahren

Die Baumaßnahmen in der Madlower Hauptstraße und der Neubau der Ortsumfahrung haben zu einem signifikanten Anstieg des Verkehrsaufkommens in den Cottbuser Ortsteilen Branitz, Kiekebusch und Kahren geführt. Diese Entwicklung hat die lokalen Bewohner, allen voran die Anwohner, besorgt und zu einer Verkehrszählung veranlasst, die die Befürchtungen bestätigte.

Aus den aktuellen Verkehrszählungen geht hervor, dass beispielsweise die Kiekebuscher Straße in Branitz täglich von rund 6.800 auf fast 8.900 Fahrzeuge angestiegen ist. Um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und den Durchgangsverkehr einzudämmen, plant die Stadtverwaltung zusätzliche Maßnahmen.

Ein wesentlicher Schritt hierbei ist der verstärkte Einsatz von mobilen Blitzern in den betroffenen Ortsteilen. Oberbürgermeister Tobias Schick betont die Wichtigkeit dieser Maßnahme: „Wir dürfen die Sicherheit unserer Bürger nicht vernachlässigen. Daher werden wir kurzfristig drei mobile Blitzer-Wagen leasen und einen weiteren Blitzer anschaffen, um den Verkehr in Branitz, Kiekebusch und Kahren effektiv zu überwachen.“

Zusätzlich zu den Blitzer-Maßnahmen werden bauliche Veränderungen in der Kiekebuscher Straße vorgenommen, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu reduzieren und Schleichwege unattraktiv zu machen. Darüber hinaus prüft die Stadtverwaltung die Einführung von Geschwindigkeitsbegrenzungen für den Lastverkehr auf 10 km/h in allen drei Ortsteilen sowie auf 30 km/h in Kiekebusch.

Die enge Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten und regelmäßige Verkehrskontrollen sollen dazu beitragen, die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und den Verkehr in den betroffenen Gebieten zu regulieren. Die mobilen Blitzer werden zukünftig auch in anderen Stadtgebieten eingesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Forderungen nach verstärkten Kontrollen nachzukommen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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