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Top-Sprinter kämpfen um Olympia-Tickets in Cottbus: Großer Preis von Deutschland als Schlüsselereignis vor den Spielen in Paris

Das Starterfeld des 33. Großen Preis von Deutschland verspricht in diesem Jahr eine beeindruckende Besetzung. Mit den viermaligen Teamsprint-Weltmeisterinnen und designierten Olympia-Starterinnen Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich aus Cottbus sind hochkarätige Athletinnen im Sprint am Freitag auf der Radrennbahn in Cottbus vertreten. Laut dem Sportlichen Leiter Detlef Uibel, der fast 100 Meldungen für die Elite-Felder bei Frauen und Männern vorliegen hat, dient der Wettbewerb als wichtige Standortbestimmung vor den Olympischen Spielen in Paris.

Auch bei den männlichen Teilnehmern ist die deutsche Olympia-Mannschaft unter der Leitung von Bundestrainer Jan van Eijden vertreten. Besonders der Teamsprint-Anfahrer Luca Spiegel vom RV Dudenhofen zeigt sich in starker Form und tritt gegen renommierte Fahrer wie Keirin-Weltmeister Kevin Santiago Quintero aus Kolumbien, Ex-Europameister Mateusz Rudyk aus Polen oder den Vorjahressieger Harnish Turnbull aus Großbritannien an. Zusätzlich zu den Sprintwettbewerben am Freitag finden am Samstag auch die Keirin-Rennen statt.

Nach dem Großen Preis von Deutschland beginnt für die deutsche Sprinter-Mannschaft die finale Phase der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele, die zunächst in Cottbus und später hauptsächlich in Frankfurt (Oder) fortgesetzt wird. Ein wichtiger Wettkampf wird der Internationale Sprint-Cup in der Oderlandhalle am 21. und 22. Juni sein, der als letzte Gelegenheit vor Paris gilt. Dort treten unter anderem Ex-Weltmeister Stefan Bötticher aus Chemnitz und der Cottbuser Nik Schröter in einem Stechen um den letzten freien Platz im Männer-Kurzzeitbereich für die Olympischen Spiele an. Die offizielle Nominierung durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) wird dann am 25. Juni verkündet.

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