Im Landkreis Peine kam es zu erheblichen Störungen im Zugverkehr zwischen Braunschweig und Hannover, die durch eine Signalstörung verursacht wurden. Diese technische Störung wurde mittlerweile behoben, wie ndr.de berichtete. Züge sollen in Kürze wieder nach Plan fahren, jedoch ist mit Rückstau und möglichen Verspätungen zu rechnen. Betroffene Strecken sind unter anderem Hildesheim-Braunschweig, Magdeburg-Hannover sowie Norddeich Mole-Dresden/Cottbus.
Stationen wie Peine, Braunschweig und Helmstedt waren vorübergehend nicht anfahrbar. Sowohl Intercity- als auch ICE-Verbindungen der Deutschen Bahn waren betroffen, ebenso wie zahlreiche Verbindungen von regionalen Nahverkehrsanbietern. Ein Unfall in diesem Zusammenhang führte zu schweren Verletzungen von zwei Autoinsassen, während alle 80 Passagiere eines betroffenen Zuges unversehrt blieben.
Verspätungen und Haltestellenänderungen
Zusätzlich berichtete paz-online.de, dass der Bahnverkehr zwischen Hannover und Magdeburg seit Donnerstag durch die Signalstörung bei Groß Gleidingen beeinträchtigt ist. Fernverkehrszüge haben Verspätungen von etwa 45 Minuten. Techniker sind vor Ort, um die Probleme zeitnah zu lösen. Vorübergehend halten Züge nicht an den Bahnhöfen Peine, Braunschweig und Helmstedt, sondern machen stattdessen Halt in Wolfsburg.
Besonders betroffen sind auch regionale Verbindungen wie die Rekordlinie RE70 zwischen Hannover und Braunschweig, die nicht mehr bedient wird. Reisende werden angehalten, ihre Verbindungen vor der Abfahrt zu überprüfen und gegebenenfalls alternative Reisemöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Aktuelle Informationen sind über die Deutsche Bahn App und die Website erhältlich, zudem stehen Mitarbeiter an den Bahnhöfen für Fragen zur Verfügung.