Wirtschaftsstillstand gefährdet Lausitzer Schienenprojekte
In der Lausitz herrscht Unmut über die Verzögerung des Planungsstarts für acht wichtige Schienenprojekte. Die fehlenden Unterschriften unter den Finanzierungsvereinbarungen zwischen der Bundesregierung und der Deutschen Bahn werden als Schaden für die Region betrachtet. Der Ausbau der Schieneninfrastruktur wird als entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung und den Strukturwandel angesehen.
Appell an Bundesregierung und Deutsche Bahn
Ein breites Bündnis, bestehend aus Gewerkschaften, Kammern, Verkehrsverbänden, Unternehmen, Kommunen und Landkreisen, hat bei der „Schieneninfrastrukturkonferenz Lausitz“ deutlich gemacht, dass die Zeit zum Handeln gekommen ist. Es wird gefordert, dass die Planungen für alle 12 Schienenprojekte in der Lausitz unverzüglich beginnen.
Resolution und Veranstaltungshinweise
Die Konferenz, die in Cottbus stattfand, wurde von der EVG in Kooperation mit dem Wirtschaftsverkehrsnetzwerk Lausitz sowie den Industrie- und Handelskammern Cottbus und Dresden organisiert. Die Resolution des Bündnisses ist öffentlich zugänglich und kann auf der Website der IHK Cottbus heruntergeladen werden. Weitere Informationen zu den Forderungen bezüglich der Schieneninfrastruktur sind ebenfalls online verfügbar.
Weitere Einzelheiten und den Downloadlink der Resolution finden Sie unter: www.cottbus.ihk.de/forderungen-schieneninfrastruktur
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