CottbusKriminalität und Justiz

Pro-Palästina-Demonstration in Berlin: Rund 3.000 Menschen solidarisch gegen israelischen Siedlerkolonialismus

Am Samstagnachmittag versammelten sich etwa 3.000 Menschen in Berlin, um an einer pro-palästinensischen Demonstration durch die Stadtteile Wedding und Prenzlauer Berg teilzunehmen. Unter dem Motto „Solidarität mit Palästina – Stop Genocide Now – Stoppt das Projekt des israelischen Siedlerkolonialismus“ zog die Demo vom Leopoldplatz in Richtung des U-Bahnhofs Schönhauser Allee. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot präsent, um den Zug zu begleiten.

Während des Marschs kam es mehrmals zu Auseinandersetzungen zwischen den Teilnehmenden und Polizeibeamten. Berichten zufolge liefen einige Demonstranten auf einen Mann mit einer israelischen Fahne zu, woraufhin die Polizei eingriff, um die Gruppe zu beruhigen. Es wurden Mehrzweckstöcke eingesetzt, um die „aggressiven Teilnehmenden zurückzudrängen“, jedoch schaffte es ein Demonstrant trotzdem, die Flagge des Mannes zu zerstören.

Nach dem Vorfall flogen Gegenstände, einschließlich einer Flasche, in Richtung der Polizeikräfte, was zu mehreren Festnahmen seitens der Polizei führte. Trotz des Einsatzes von Stöcken wurden weiterhin Gegenstände auf die Beamten geworfen. Ein Teilnehmer warf einen Stein auf eine nahende Gegendemonstration, gefolgt von erneuten Flaschenwürfen in Richtung der Gegenkundgebung und der Einsatzfahrzeuge.

Zum Ende der Demonstration traf der Aufzug auf eine Frau, die zwei Israel-Handfahnen hielt. Etwa 100 Teilnehmende liefen aggressiv auf die Frau zu, beschimpften sie und entrissen ihr beide Fahnen, welche anschließend zerstört wurden. Die Spannungen zwischen den Demonstranten und Gegendemonstranten sowie den Polizeikräften blieben während des gesamten Verlaufs präsent.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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