Pflege ist ein entscheidendes Thema in Deutschland, das von einem Mangel an Fachpersonal geprägt ist. Viele Pflegekräfte in Deutschland sind überlastet und erschöpft. Stefanie Gierth, eine 52-jährige Krankenschwester aus Berlin, wurde aus etwa 1000 Bewerbungen zur „Pflegerin des Jahres“ gewählt. Diese Auszeichnung dient auch als Signal, um die Optimisten in der Pflegebranche zu stärken.
Die Auszeichnung wird seit acht Jahren von der Initiative „Herz & Mut“ vergeben und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro dotiert, wobei die Gewinnerin 5000 Euro erhält. Stefanie Gierth wurde aufgrund ihrer besonderen Fähigkeit, mit Menschen unterschiedlicher Generationen und Kulturen zu kommunizieren, ausgezeichnet. Sie arbeitet seit über 30 Jahren als Krankenschwester und engagiert sich vor allem in der Ausbildung und Integration junger Pflegekräfte aus dem Ausland.
Stefanie Gierth betrachtet ihre Rolle als Krankenschwester und Integrationsbeauftragte als vielschichtig. Sie bezeichnet sich selbst als eine Art Sozialarbeiterin, Immobilienmaklerin und Mutterfigur für die Pflegekräfte, denen sie hilft und sie im Alltag unterstützt. Trotz der Herausforderungen betont sie, dass der Beruf der Krankenschwester attraktiv und erfüllend ist und dass viele ihrer Kollegen mit Leidenschaft und Engagement ihre Arbeit verrichten.
Die Leidenschaft und Hingabe von Pflegekräften wie Stefanie Gierth sind entscheidend für das Wohlergehen und die Betreuung der Patienten. Durch ihre Auszeichnung als „Pflegerin des Jahres“ wird ihre wertvolle Arbeit und ihr Beitrag zur Pflegebranche in Deutschland gewürdigt.
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