Cottbus

Innovative Zukunft für den Bahnhof Frohburg: Studentische Ideen bringen frischen Wind

Der Bahnhof Frohburg, einst als „Tor zum Kohrener Land“ bekannt, befindet sich in einem zunehmenden Zustand des Verfalls. Trotzdem birgt das Gebäude großes Potenzial für eine neue Nutzung. Der Architekturnachwuchs hat kühne Ideen entwickelt, die in einer Ausstellung im Schlossmuseum präsentiert werden. Diese Ideen sollen dazu beitragen, dem Bahnhof Frohburg eine neue Zukunft zu geben. Die Kommune, als Eigentümerin des Gebäudes, hat bereits vielfach nach neuen Nutzungsmöglichkeiten gesucht, bisher jedoch ohne Erfolg.

Bürgermeister Carsten Richter (CDU) betont, dass es nicht an finanziellen Mitteln mangelt und Fördermittel für eine gewerbliche Nutzung bereitstehen. Trotzdem konnte bisher kein geeigneter Partner oder Investor gefunden werden. Aus diesem Grund erweitert die Kommune nun ihr Portfolio um die kreativen Konzepte der studentischen Architekten. Richter zeigt sich beeindruckt von den vielen Möglichkeiten, die diese im Bahnhofsgebäude sehen.

Zwei lokale Architekten, Silvia Schellenberger-Thaut und Sebastian Thaut, haben ihre Studentinnen und Studenten aus verschiedenen Ländern damit beauftragt, Konzepte zur Wiederbelebung des Bahnhofsgeländes zu entwickeln. Obwohl die S-Bahn, die den Bahnhof regelmäßig anfährt, das Gebäude nicht benötigt, sind die Architekten überzeugt, dass das über 150 Jahre alte Bauwerk großes Potenzial birgt.

Die Suche nach Investoren und Partnern zur Umsetzung der Ideen des Architekturnachwuchses bleibt eine Herausforderung für die Kommune, aber die Bereitschaft zur Revitalisierung des Bahnhofs Frohburg ist spürbar. Mit Mut und kühnem Denken könnten die studentischen Konzepte tatsächlich dazu beitragen, das historische Gebäude zu neuem Leben zu erwecken und der Stadt Frohburg einen neuen Anziehungspunkt zu geben.

Cottbus News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 10
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 151
Analysierte Forenbeiträge: 51

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"