CottbusKriminalität und Justiz

Festnahme eines ausgebüxten Mulis: Polizei und Besitzerin im Einsatz für Pedro

Hektische Jagd auf ein ausgebüxtes Muli: Bundespolizei sichert Bahnstrecke in Sachsen

Die Bundespolizei musste kürzlich eine Bahnstrecke in Sachsen sichern, nachdem ein Muli namens Pedro aus seinem Stall in Hähnichen ausgebüxt war. Die Situation führte zu einem ungewöhnlichen Einsatz, bei dem das Tier zwischen Hähnichen und Uhsmannsdorf in der Nähe der Bahngleise umherlief, auf denen ein Regionalzug von Görlitz nach Cottbus verkehrte. Trotz wiederholter Versuche gelang es der Besitzerin und ihrem Sohn nicht, Pedro einzufangen, weshalb sie die Polizei um Hilfe ersuchten.

Als die Polizisten vor Ort eintrafen, fanden sie das Muli auf einer Wiese beim Heidewinkel, wo es nicht einzufangen war. Aufgrund der Gefahr, dass Pedro in einen Zug rennen könnte, informierten die Beamten die Bundespolizei, um die Gleise zu sichern. Aufgrund des Fehlens eines Tierarztes mit einem Betäubungs-Blasrohr entschieden sich die Uniformierten dazu, das Maultier mit einer Longe und Koppeldraht einzuzäunen. Diese Maßnahme erwies sich als erfolgreich, und gemeinsam mit der Besitzerin eskortierten die Polizisten Pedro zurück zu seinem Stall, etwa vier Kilometer entfernt.

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Der Vorfall mit Pedro zeigt, dass unvorhergesehene Ereignisse auch ungewöhnliche Einsätze erfordern können. Die Sicherheit auf den Bahnstrecken ist von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Gefahren für Reisende und den Bahnverkehr zu minimieren. Die Bundespolizei steht bereit, um in solchen Situationen schnell und effektiv zu handeln und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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