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Der Weg zurück in die 3. Liga: Freude, Euphorie und Herausforderungen beim FC Energie Cottbus

Im Interview mit liga3-online.de sprach Sebastian Lemke, der Präsident des FC Energie Cottbus, über die lang ersehnte Rückkehr seines Vereins in die 3. Liga. Die Freude über den Aufstieg ist laut Lemke unbeschreiblich. Die Region habe in den letzten Jahren enorm mitgewachsen, was sich auch in einem beeindruckenden Zuschauerschnitt von über 15.000 Fans bei den Regionalliga-Spielen zeigte. Nach einer herben Niederlage in der vorherigen Saison sei die Rückkehr in die 3. Liga ein Erfolg, der nicht jedem gelänge.

Die Feierlichkeiten nach dem Aufstieg wurden gebührend begangen, insbesondere mit dem großen Empfang am Altmarkt, bei dem tausende Menschen teilnahmen. Trotz des anstehenden Pokalfinals im Landespokal gegen den SV Babelsberg sei es laut Lemke wichtig gewesen, den Erfolg angemessen zu feiern. Der Aufstieg in die 3. Liga wird in der Stadt und der Region nicht nur als sportlicher Erfolg betrachtet, sondern als Wendepunkt, der die Wahrnehmung von Cottbus verändert und den Menschen eine höhere Identifikation mit ihrer Stadt gibt.

Die Planungen für die kommende Drittligasaison laufen bereits auf Hochtouren. Der Kader des FC Energie Cottbus soll punktuell verstärkt werden, ohne dabei große Umstrukturierungen vorzunehmen. Kapitän Axel Borgmann, der groβen Anteil am Erfolg hatte, wird trotz einer Verletzung fester Bestandteil des Teams in der kommenden Saison sein. Neben den sportlichen Herausforderungen strebt der Verein auch eine Weiterentwicklung auf wirtschaftlicher Ebene an, um langfristig professionelle Strukturen zu etablieren.

Das erklärte Ziel für die nächste Saison ist der Klassenverbleib, nachdem der Verein bei dem letzten Aufstieg in die 3. Liga direkt wieder abgestiegen war. Obwohl der Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga im Fußball im Trend liegt, bleibt die Demut vor den Leistungen anderer Teams bestehen. Der Fokus des FC Energie Cottbus liegt darauf, kontinuierlich und mit harter Arbeit den Klassenerhalt zu sichern, auch wenn ein mӧglicher Durchmarsch in höhere Ligen nicht ausgeschlossen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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