Cottbus

Bundespräsident Steinmeier besucht die Lausitz: Transformation und Zukunftsperspektiven

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier machte kürzlich einen offiziellen Besuch in der Lausitz, begleitet von einer Delegation internationaler Diplomaten. Der erste Programmpunkt führte sie zur Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) in Cottbus, wo sie Einblicke in die wissenschaftlichen und technischen Vorbereitungen für die regionale Transformation erhielten. Die Forscher arbeiten bereits mit externen Einrichtungen an der Gestaltung der Zukunft nach dem geplanten Kohleausstieg im Jahr 2038.

In seinen Äußerungen betonte der Bundespräsident die Bedeutung eines geordneten Strukturwandels in der Lausitz, um mögliche Brüche wie nach der deutschen Wiedervereinigung in den 1990er Jahren zu vermeiden. Er wies darauf hin, dass zu Zeiten der Braunkohleförderung in der Region bis zu 80.000 Menschen dort beschäftigt waren.

Im weiteren Verlauf des Besuchs standen der Park Branitz und die Forschung zur Erhaltung historischer Gehölze auf dem Programm. Anschließend unternahmen sie eine Kahnfahrt im Unesco-Biosphärenreservat Spreewald. Am Abend genossen sie gemeinsam mit dem Brandenburger Ministerpräsidenten Dietmar Woidke ein Abendessen im Schloss Lübbenau.

Der Besuch von Bundespräsident Steinmeier und der Delegation wurde von vielen Medienanstalten verfolgt, darunter auch Antenne Brandenburg, die über die Stationen und Eindrücke des Besuchs berichteten. Die Reise diente nicht nur dem Informationsaustausch, sondern auch der Unterstützung der Lausitz bei ihrer bevorstehenden Transformation im Zuge des Strukturwandels.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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