CottbusWirtschaft

Bundespräsident besucht Brandenburg und Sachsen: Kohleausstieg und Zukunftsperspektiven in der Lausitz

Bei einem Besuch in der Lausitz äußerte Bundespräsident Steinmeier seine Ansichten über den bevorstehenden Kohleausstieg und betonte die Wichtigkeit der Beteiligung der Bevölkerung an diesem Prozess. Er beschrieb den Wandel in der Region als einen umfassenden Prozess, der nicht nur die Wirtschaft, sondern auch Einstellungen, Traditionen und Lebensweisen der Menschen beeinflusst.

Die Reise führte den Bundespräsidenten unter anderem zur Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, wo er Einblicke in die Forschung zu umweltfreundlichen Energiequellen erhielt. Weiterhin besuchte er den Park Branitz in Cottbus und den Spreewald. Die Lausitz gilt als eine Vorzeigeregion, die mit Bundesmitteln in Milliardenhöhe unterstützt wird.

In Bezug auf die wirtschaftliche Umwandlung der Region bezeichnete Steinmeier den Prozess als langwierig und betonte die Bedeutung der Einbindung der Bevölkerung. Auch kritisierte er die mangelnde Anerkennung der Leistungen Brandenburgs seitens der Berliner.

Der Ministerpräsident von Brandenburg lobte die Region als dynamisch und betonte ihre zukünftige Rolle als Energie- und Industriemittelpunkt. Trotz der Fortschritte in der Region werden auch rechtsextreme Tendenzen in Verbindung mit Cottbus genannt, wo die AfD bei der Europawahl erhebliche Ergebnisse erzielt hat.

Zu den Höhepunkten der Diplomatenreise gehörte der Besuch der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, wo Steinmeier Innovationen im Bereich der Energiewende kennenlernen konnte. Zudem genossen die Diplomaten kulinarische Spezialitäten der Region während ihres Aufenthalts im Branitzer Park und bei einer Bootsfahrt durch den Spreewald.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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