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Brandenburgs Ministerpräsident entschuldigt sich für fehlende Unterstützung beim entscheidenden FC Energie Spiel

Spannung pur: Wird der FC Energie Cottbus den Meistertitel erringen und in Liga 3 aufsteigen?

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat dem FC Energie Cottbus am Freitag (10. Mai) eine Absage erteilt. Der FCE hatte den Landeschef zum womöglich entscheidenden Heimspiel in der Fußball-Regionalliga Nordost eingeladen – Woidke aber kann nicht kommen. In einem Schreiben an den FC Energie erklärte der gebürtige Forster, dass er sich sehr über die Einladung zum letzten Heimspiel der Saison zwischen Energie Cottbus und FSV Luckenwalde gefreut habe. Zumal diese Begegnung ein Brandenburg-Derby sei und der FC Energie in diesem Spiel den Meistertitel erringen und in Liga 3 aufsteigen könne. Woidke begründete seine Absage damit, dass sein Terminkalender es ihm nicht erlaube, das möglicherweise entscheidende Spiel vor Ort anzuschauen.

Energie Cottbus muss am Sonntag gegen Luckenwalde gewinnen und gleichzeitig darauf hoffen, dass Verfolger Greifswalder FC bei der VSG Altglienicke nicht über ein Remis hinauskommt. Ministerpräsident Woidke drückt die Daumen und erinnert an die verlorenen Aufstiegsspiele gegen Unterhaching. Er betont, dass es nach dem damaligen Frusterlebnis ein großer Erfolg wäre, den Aufstieg zu schaffen. Cottbus‘ Oberbürgermeister Tobias Schick zeigt ebenfalls seine Unterstützung für den FCE und glaubt fest an die Mannschaft sowie den Trainerstab, die sich in dieser Saison von Rückschlägen nicht entmutigen ließen.

Tobias Schick äußerte die Hoffnung, dass der FC Energie die nötigen Siege für den Aufstieg einfahren wird und bezeichnete es als ein schönes Geschenk für alle Beteiligten, wenn dies bereits am Sonntag vor heimischer Kulisse gelingen würde. Er und Tausende Fans im Leag Energie Stadion drücken dem Team die Daumen. Im Falle eines Aufstiegs wollte Schick jedoch noch keine große Würdigung bestätigen, da er abergläubisch sei, was Vorab-Festlegungen für Aufstiegsfeiern angeht. Er betonte, dass Fans und Verein eine angemessene Anerkennung verdient hätten.

Im Rückblick auf die vergangene Saison, als die Stadt Cottbus den FC Energie nach den verlorenen Aufstiegsspielen auf dem Stadthallenvorplatz empfing, könnte dieser Empfang als erster Schritt hin zu einer erfolgreichen Saison 2023/24 gewertet werden. Die Unterstützung des Ministerpräsidenten und des Oberbürgermeisters zeigt die Bedeutung des potenziellen Aufstiegs für die Stadt Cottbus und die Region Brandenburg.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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