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Boxlegende Manfred Wolke stirbt im Alter von 81 Jahren: DDR-Star und Mentor von Henry Maske

Die Boxwelt trauert um eine Legende: Manfred Wolke ist im Alter von 81 Jahren in einem Pflegeheim in Frankfurt (Oder) verstorben. Der ehemalige Lokomotivschlosser aus Potsdam-Babelsberg erlangte durch seine Erfolge im Boxsport nationale und internationale Anerkennung. Besonders bekannt ist er für seinen Triumph bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt, wo er die Goldmedaille im Weltergewicht gewann.

Nach seiner aktiven Karriere als Boxer wurde Wolke als Trainer tätig und betreute unter anderem bekannte Größen wie Rudi Fink, Axel Schulz und Henry Maske. Mit Maske errang er 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul erneut Gold. Die enge Zusammenarbeit setzte sich auch nach der Wende fort, als das Duo in den Sauerland-Boxstall wechselte. Erst im Jahr 2009 trennten sich ihre Wege.

Manfred Wolke hinterlässt ein bleibendes Vermächtnis in der Boxwelt und wird für seine Leistungen und sein Engagement sowohl als Sportler als auch als Trainer in Erinnerung bleiben. Sein Tod markiert das Ende einer Ära für den deutschen Boxsport, der ihm viel zu verdanken hat. Sein Einfluss und seine Präsenz werden auch weiterhin in der Welt des Boxens spürbar sein.

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