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Brombeer-Zeit: Kommt die neue Koalition in Ostdeutschland?

In den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Thüringen und Sachsen stehen spannende politische Sondierungen an, während die neue "Brombeer-Koalition" aus CDU, SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) die politische Landschaft prägen könnte – die Ernte der Macht beginnt, doch noch ist nichts sicher!

In den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Thüringen und Sachsen könnte eine neue politische Mondlandschaft entstehen. Die potenzielle „Brombeer-Koalition“, bestehend aus CDU, SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), wird immer greifbarer. Sondierungen sind in Thüringen bereits vereinbart, während die Parteien in Sachsen sich auf einen weiteren Dialog vorbereiten. Damit könnte die BSW, die kürzlich zweistellige Wahlergebnisse erzielt hat, eine Schlüsselfigur bei der Regierungsbildung werden. Die CDU hat Koalitionen mit der AfD ausgeschlossen, was die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen den verbleibenden Parteien verstärkt.

Der Begriff „Brombeer-Koalition“ stammt von dem Parteienforscher Karl-Rudolf Korte, der die politischen Farben der möglichen Koalitionäre mit den unterschiedlichen Reifegraden der Brombeere vergleicht. In Brandenburg erzielte das BSW 13,5 Prozent der Zweitstimmen, während in Sachsen und Thüringen die Werte bei 11,8 und 15,8 Prozent lagen. Mit dem Niedergang der Linken als Volkspartei und dem Verlust der Grünen im Landtag haben sich diese Koalitionen zu einer realen Möglichkeit entwickelt. Die Ausgangslage lässt auf ein spannendes politisches Jahr schließen, während die Parteien sich auf eine intensive „Gartenarbeit“ vorbereiten, um die neuen Allianzen fruchtbar zu machen, wie www.antennemuenster.de berichtet.

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