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Brandenburgs SPD: Woidke gegen Wagenknecht – Offen für BSW nach Landtagswahl

Wahlen in Brandenburg bewegen die Gemüter – Ministerpräsident Dietmar Woidke äußert sich zu möglichen Koalitionen nach der Landtagswahl. Trotz knappem Ergebnis bei der Europawahl zeigt sich Woidke zuversichtlich für die kommende Wahl im September. Dabei attackiert er Sahra Wagenknecht und das Bündnis BSW, schließt aber Gespräche nicht aus.

Blick auf die politische Landschaft Brandenburgs

Die jüngsten Umfragen zeigen ein enges Rennen zwischen SPD, CDU, AfD und BSW. Woidke betont jedoch, dass Politik Handwerk sei und fordert von Wagenknecht konkrete Lösungsvorschläge. Der Ministerpräsident sieht Defizite in ihrer Strategie und kritisiert, dass sie persönlich nicht in Brandenburg antritt.

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Offenheit für Gespräche mit dem BSW

Trotz der Kritik zeigt sich Woidke offen für Gespräche mit dem BSW nach der Wahl. Er betont die Notwendigkeit von Pragmatismus im Regierungshandeln und unterstreicht die Bedeutung einer starken Vermittlerrolle Deutschlands im Ukraine-Konflikt. Woidke betont jedoch, dass die Fragen zur Migration und zur Zukunft der Ukraine auf Landesebene nicht entschieden werden.

Die anstehende Landtagswahl am 22. September verspricht also spannende Entwicklungen in Brandenburg. Woidke bleibt optimistisch und zeigt sich offen für verschiedene Koalitionsmöglichkeiten, die das politische Geschehen im Land prägen könnten.

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