Der Überblick am Freitag, 3. Mai 2024

Brandenburg mit viel Kiefernwald und trockenen Böden ist eines der waldbrandgefährdetsten Bundesländer. Zudem gelten rund 300.000 Hektar Waldfläche als munitionsbelastet. Die Waldbrandsaison 2024 begann am 1. März. Am 13. April folgte der erste größere Einsatz, bei dem zwei Hektar Wald bei Ferch betroffen waren.

Hier die aktuelle Lage im Überblick:

Dank der anfänglichen Regenfälle startete die Waldbrandsaison 2024 vergleichsweise entspannt. Die Waldbrandgefahr in Brandenburg steigt jedoch im Frühjahr aufgrund von Dürreperioden rapide an. In 2023 gab es zahlreiche Waldbrände, darunter einer bei Pinnow im Kreis Spree-Neiße, gefolgt von größeren Bränden in Jüterbog.

Wie hoch ist die Waldbrandgefahr derzeit in Brandenburg?

Die Waldbrandgefahr in Brandenburg hängt stark von den Niederschlägen und Dürreperioden ab. Die Waldbrandsaison erstreckt sich bis in den Herbst, wobei trockene Phasen im Frühjahr und Sommer die Gefahr erhöhen.

Die aktuellen Waldbrandgefahrenstufen in Brandenburg

Waldbrände gehören in Brandenburg aufgrund der anhaltenden Dürre zur heißen Jahreszeit zum täglichen Risiko. Die niederschlagsarme Region ist besonders anfällig, wodurch hohe Waldbrandwarnstufen in den märkischen Landkreisen üblich sind.

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Heftige Waldbrände in Brandenburg 2022

Mitte Juni 2022 brachen in Treuenbrietzen und Beelitz (Potsdam-Mittelmark) hunderte Hektar Wald in Flammen aus. Tausende Feuerwehrleute waren im Einsatz, bis ein Gewitter mit Starkregen den Brand kontrollierbar machte. Weitere Brände folgten, darunter im Elbe-Elster-Kreis und nahe der Landesgrenze bei einem Waldbrand im Berliner Grunewald.

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