Brandenburg an der Havel

Verwandlung: Zeitreise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Wohnens

Friedenswarte verwandelt sich in Geburtstagsturm zum Bergfest

Die Friedenswarte erstrahlt in neuem Glanz, denn zum diesjährigen Bergfest wurde sie nicht nur als herkömmlicher Aussichtsturm genutzt, sondern auch zu einem kunstvollen Geburtstagsturm. Die Renovierungen und Umbauten in den oberen Etagen der Warte haben es ermöglicht, dass eine vielseitige Ausstellung zum Thema „Verwandlung“ präsentiert werden kann.

Die Künstlerin Jules Burmeister hat in Zusammenarbeit mit der WBG eine faszinierende Auftragsarbeit geschaffen, die historische Aufnahmen von DDR-Bauten mit ihrer bunten und ausdrucksstarken Kunst vereint. Diese eindrucksvolle Fusion symbolisiert die Vielfalt und Lebendigkeit, die inmitten der oft als grau empfundenen Architektur bereits vorhanden war.

Daniel Wom Webdesign

Neben den Werken von Burmeister werden auch ausgewählte Exponate von Krekeler Architekten präsentiert, die ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Diese Architekten stehen für die Transformation der heutigen Bauten und die Frage, wie wir in der Gegenwart leben. Vanessa Wagemann, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und Bauforschung bei Krekeler Architekten, unterstützt Burmeister bei der Präsentation dieser Exponate in der Ausstellung.

Einen futuristischen Abschluss bildet die Installation des Künstlers Tilman Burgert, die sich mit nachhaltigem Wohnen beschäftigt. Burgert hat ein Aluminiumgehäuse nach Italien gebracht, um dort inmitten der Natur wie in einem Tiny House zu leben. Seine Arbeit stellt die Frage, wie wir mit recycelten Materialien nachhaltigen Wohnraum schaffen können, der nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend ist.

Die Ausstellung „Verwandlung“ wurde parallel zur offiziellen Eröffnung des Bergfestes präsentiert und ist für Besucher bis zum 31. Oktober in der Friedenswarte zugänglich. Ein Besuch lohnt sich, um die beeindruckenden Werke von Burmeister, Krekeler Architekten und Tilman Burgert zu bewundern und sich inspirieren zu lassen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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