Unternehmen in Berlin vor dem Ersten Weltkrieg: Die Erfolgsgeschichte von Carl Bolle

Leserbrief: Kultur in Sankt Bernhard

Ein Abend voller kultureller Höhepunkte im Sankt Bernhard Begegnungszentrum

Am vergangenen Wochenende fand im Sankt Bernhard Begegnungszentrum in der Hannoverschen Straße 43/Ecke Thüringer Straße ein besonderer „Berliner Abend“ statt, der fast 100 Besucher anzog. Neben dem beeindruckenden Volkschor sorgten auch die Darbietungen von Ruth Förster, Gudrun Heilmann und Kristina Horn für Begeisterung und Unterhaltung.

Der Höhepunkt des Abends war zweifellos die Präsentation eines der bedeutendsten Unternehmer Berlins vor dem Ersten Weltkrieg, Carl Bolle (1832-1910). Aufgewachsen in Milow bei Rathenow und Absolvent der Realschule in Brandenburg an der Havel, zeichnete sich Bolle nicht nur durch seinen unternehmerischen Erfolg aus, sondern auch durch sein vorbildliches Engagement für seine rund 2.000 Angestellten. Als überzeugter Christ setzte er Maßstäbe für soziale Verantwortung und Fürsorge.

Die Veranstaltung im Sankt Bernhard Begegnungszentrum bot den Besuchern nicht nur eine kulturelle Bereicherung, sondern war auch eine Hommage an herausragende Persönlichkeiten Berlins, die durch ihren Einsatz und ihre Werte die Gesellschaft nachhaltig geprägt haben. Es war ein Abend, der die Bedeutung von Kultur, Tradition und sozialem Engagement hervorhob und die Besucher dazu ermutigte, sich für eine lebendige und vielfältige Gemeinschaft einzusetzen.

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