Pfarrerin Felicitas Haupt verabschiedet sich nach elf Jahren aus dem Universitätsklinikum – Eine Ära geht zu Ende

Pfarrerin Felicitas Haupt wurde nach elf Jahren als Klinik-Seelsorgerin am Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Ihr letzter Arbeitstag war ein emotionales Ereignis, das bereits am Donnerstag mit ihrer offiziellen Verabschiedung begann. In Anwesenheit zahlreicher Gäste, Wegbegleiter und Mitarbeiter des Klinikums wurde sie von Superintendent Siegfried-Thomas Wisch im Namen des mitteldeutschen Landesbischofs Friedrich Kramer entpflichtet. Vor ihrer Verabschiedung führte Felicitas Haupt eine kurze Andacht durch, die von vielen als berührend empfunden wurde.

Felicitas Haupt hat während ihrer Amtszeit als Klinikseelsorgerin maßgeblich dazu beigetragen, die Position im Klinikum zu etablieren und weiterzuentwickeln. Sie engagierte sich besonders für die Sternenkinder und ihre Eltern, die sie mit viel Einfühlungsvermögen betreute. Als Ansprechpartnerin stand sie sowohl den Patienten als auch den Mitarbeitern des Klinikums stets zur Verfügung. Superintendent Wisch hob die herausragende Arbeit von Felicitas Haupt hervor und betonte die großen Fußstapfen, die sie mit ihrem Ruhestand hinterlässt. Die Suche nach einer geeigneten Nachfolge läuft derzeit, ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Dennoch wird Felicitas Haupt noch eine Weile als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.

In einem gemeinsamen Dank an das Universitätsklinikum und die Stadt Brandenburg für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit während ihrer Amtszeit, drückten Felicitas Haupt und Superintendent Wisch ihre Wertschätzung aus. Haupt hinterlässt eine beeindruckende berufliche Hinterlassenschaft und hat sowohl im Klinikum als auch in der Stadt Spuren hinterlassen, die auch nach ihrem offiziellen Ruhestand spürbar sein werden.