Brandenburg an der HavelWirtschaft

Neue Defibrillatoren im Marienkrankenhaus: Schutz vor plötzlichem Herztod

Die Caritas-Klinik St. Marien hat kürzlich sieben neue Defibrillatoren der Marke Zoll erworben, die nun im Einsatz sind. Diese Anschaffung ist Teil eines breiteren Updates, das auch neu ausgestattete Medizinwagen umfasst. Die Investition in Höhe von insgesamt 50.000 Euro wurde getätigt, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, betonte Sabine Schmidt, stellvertretende Einrichtungsleitung der Klinik.

Anstatt die alten Defibrillatoren zu entsorgen, hat sich die Klinik dazu entschieden, sie dem Deutschen Roten Kreuz zu spenden. Diese Geräte werden dann weiterverwendet, beispielsweise für einen Rettungswagen in der Ukraine. Dr. Cornelia Brenneis erklärte, dass in den kommenden Wochen und Monaten Schulungen für das gesamte Klinikpersonal stattfinden werden, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter in Notfällen richtig reagieren können.

Der plötzliche Herztod ist nach wie vor die häufigste Todesursache in Deutschland, mit bis zu 120.000 Todesfällen jährlich. Aus diesem Grund hat das DRK in Brandenburg an der Havel die Kampagne „Keine Macht dem Herzkasper“ ins Leben gerufen, um die Installation von Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) zu fördern. Durch die flächendeckende Verteilung dieser lebensrettenden Geräte soll eine möglichst schnelle Verfügbarkeit in Notfällen gewährleistet werden.

Die Maßnahmen zur Verbesserung der Notfallversorgung in der Caritas-Klinik St. Marien sind ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Patienten zu erhöhen und im Ernstfall schnell reagieren zu können. Eine regelmäßige Schulung des Personals und die Unterstützung von AED-Installationen sind entscheidend, um im Kampf gegen den plötzlichen Herztod voranzukommen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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