Die Ausstellung im Brandenburger Rathaus, die von der dänischen Botschaft organisiert wurde, bietet einen Einblick in nachhaltige Stadtentwicklungsprojekte aus Dänemark. Oberbürgermeister Steffen Scheller begrüßte die Delegation aus der Partnerstadt Ballerup und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit bei der Schaffung einer lebenswerten Stadt für alle Generationen. Die Projektleiterin Brigitte Tovborg Jensen hob die detailreiche und anschauliche Ausstellung hervor, die aus nachhaltigen Materialien besteht und wie eine kleine Stadt konzipiert ist.
Die Ausstellung thematisiert die lebendige Gestaltung von Städten und untersucht, wie Stadtplanung erfolgen kann, um ein lebendiges Miteinander zwischen den Häusern zu schaffen. Sie zeigt den Wandel von den modernistischen Bausünden der 60er Jahre zu aktuellen Ansätzen, die Nachhaltigkeit und Klimaanpassungen berücksichtigen. Beispiele wie das Hafenmilieu in Svendborg und die blau-grüne Gartenstadt Kokkedal verdeutlichen erfolgreiche Stadtentwicklungen, während Projekte wie die Maltfabrikken in Ebeltoft und das Klimaquartier Skt. Kjelds in Kopenhagen zeigen, wie alte Industriebauten nachhaltig revitalisiert werden können. Die Ausstellung regt auch dazu an, zu überlegen, ob nicht einige Bereiche der Stadt den Bewohnern selbst überlassen werden sollten, wie es in der Fjordbyen in Aalborg der Fall ist.
Die Schau kann bis Ende Juli von Montag bis Freitag im Brandenburger Rathaus besichtigt werden, bevor sie nach Dresden weiterzieht. Interessierte haben die Möglichkeit, sich näher über die gezeigten Projekte und Initiativen in dem begleitenden Flyer zu informieren. Die Ausstellung bietet somit eine inspirierende Quelle für die Entwicklung lebenswerter Städte, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch nachhaltig sind.
Brandenburg an der Havel News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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